Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | W
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Georg Wellhausen  
Abbildung
Geboren 09. Mai 1898
Geburtsort Gießen/Lahn (Hessen) 
Gestorben 23. Juli 1987
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1913 - 1916 Lehre im Architekturbüro Bau rat Hans Meyer 1916 - 1919 Kriegsfreiwilliger, Stipendium an der Baugewerkschule Darmstadt 1916 - 1917 Baugewerkschule Darmstadt 1920 - 1921 Meisterschüler bei Prof. Arthur Wienkop, Darmstadt 1921 Abschluß 1922 - 1925 Tätigkeit im Büro von Prof. Karl Wach in Düsseldorf (Wettbewerbe, Bauleitung an der Kunstakademie in Düsseldorf) 1925 - 1929 Architekt beim Bauamt der Ruhrknappschaft in Bochum 1925 Bürochef im Büro Architekt Kurhaupt, Düsseldorf 1929 - 1939 Chefarchitekt der Deutschen Shell AG, Rhenania Ossag Mineralölwerke AG in Düsseldorf und anschließend in Hamburg (mit Willem Bäumer) (Au- fbau der Tankstellenorganisation in Deutschland, Typisierung der Bauten, Geräte und Werbung) Gebietsarchitekt für den H. J. -Heim-Bau in Hamburg 1939 Einberufung 1940 UK-Stellung durch die Shell für 3 Monate 1941 Freigestellt als selbständiger Architekt für das Amt für die Neugestaltung (AfN) und später das Amt für kriegswichtigen Einsatz (AkE) in Hamburg 1944 1945 Einberufung zum Volksstürm 1945 Oktober Mitglied des BDA 1945 - 1987 selbständiger Architekt in Hamburg 1967 Partnerschaft mit seinem Sohn Michael Wellhausen, "Wellhausen + Partner" 1969 Aufnahme seiner Tochter Gabriele Wellhausen in die Partnerschaft __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/wellhausen.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Sonstige GeorgWellhausenWerkauswahl.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Otto Heinrich August Westphal  
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Geboren 24. Juli 1853
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 10. Januar 1932
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1853 geboren in Hamburg; Handwerkslehre; Architekturstudium am Polytechnikum in Stuttgart; Mitarbeit in Berliner Architekturbüros; 1877 eigenes Architekturbüro in Hamburg; Realisierung mehrerer Kontorhäuser teilweise in Kooperation mit Franz Bach; 1932 Tod in Hamburg 
Lokale Referenzen
Otto H. A. Westphal war überzeugter Freimaurer. Er wurde in Hamburg am 13. September 1884 von der Loge "St. Georg zur grünenden Fichte" zum Lehrling aufgenommen. 1886 wurde er zum Gesellen befördert und zum Meister erhoben. Von 1890 bis 1895 stand er seiner Loge "St. Georg zur grünenden Fichte" als Meister vom Stuhl vor. Im Laufe der Jahre bekleidete er viele Ämter in unterschiedlichen Freimaurer-Einrichtungen. Ihm wurden viele Ehrenmitgliedschaften angetragen.
 
Spuren in Hamburg:
- in der Großen Johannisstraße 11 ist das von ihm erbaute Henckels-Solingen-Geschäftshaus
- zusammen mit dem Freimaurer-Architekten Franz A. Bach errichtete er 1912 in der Mönckebergstraße 15-19 den Hansehof
 
Lebensbeschreibungen OttoWestphalWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Bruno Wieck  
Abbildung
Geboren 18. Oktober 1881
Geburtsort Schneidemühl 
Gestorben 26. Oktober 1967
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1881 geboren in Schneidemühl; In der Kaiserzeit einer der führenden Architekten von Bergedorf; Entwarf anspruchsvolle Einfamilienhäuser im Bergedorfer Villengebiet; Baute Kontorhaus Lilienhof; 1967 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen BrunoWieckWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Carl Ludwig Wimmel  
Abbildung
Geboren 23. Januar 1786
Geburtsort Berlin 
Gestorben 16. Februar 1845
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 23.1.1786 in Berlin geboren. 1809-1810 wahrscheinlich Studium. bei Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe. 1810-1814 Italienaufenthalt. 1815 Denkmal der vertriebenen Hamburger. 1816 Ernennung zum 2. Stadtbaumeisteradjunkten. 1817 Dammtor. 1818 Steintor. 1819 Millerntor. 1819-1820 St. Pauli-Kirche. 1821-1823 Allgemeines Krankenhaus. in St. Georg. 1823-1827 Bebauung am Zeughausmarkt. 1826-1827 Stadttheater. 1827 Lombardsbrücke. 1827-1830 Bebauung an der Esplanade. 1828-1830 Untersuchungsgefängnis. 1833-1835 Heilig-Geist-Hospital. 1834-1837 St.Johannis-Kloster. 1835 Alsterpavillon. 1837-1840 Johanneum. 1837-1841 Börse. 1838 Reise in die Schweiz und nach Paris. 1838-1839 Maria-Magdalenen-Kloster. 1840-1841 Schlachthof. 1841 Ernennung zum Baudirektor. 1841 Reise durch England und Irland. 1841-1842 Entwurf für ein Strafgefängnis. 16.2.1845 in Hamburg gestorben. ________________________________________________________ Quelle: Eckart Hannmann: Carl Ludwig Wimmel (1786 - 1845). Hamburgs erster Baumeister. in: "Wie das Kunstwerk Hamburg entstand". Von Wimmel bis Schumacher. Hamburger Stadtbaumeister von 1841-1933. Hrsg.: Dieter Schädel. Schriftenreihe des Hamburgischen Architekturarchivs. München / Hamburg: Dölling und Galitz, 2006.  
Lokale Referenzen
Carl Ludwig Wimmel war überzeugter Freimaurer. Er wurde 1810 in Hamburg von der Johannis-Loge "Zum rothen Adler" zum Lehrling aufgenommen. Dieser Loge stand er von 1836 bis 1840 als ihr leitender Logenmeister vor.
 
Spuren in Hamburg:
- in Winterhude ist seit 1907 der nach ihm benannte Wimmelsweg
- in Hamburg gibt es noch viele erhaltene Bauten von Wimmel - siehe: Kurzbiographie

 
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Fritz Wischer  
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Geboren 14. September 1885
Geburtsort Leimbach 
Gestorben 19. Februar 1953
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1885 geboren in Leimbach; Mitarbeiter von Franz Bach bzw. Max Bach; Zu Beginn des 1. Weltkrieges übernimmt er das Architekturbüro; Während der Weimarer Republik wird Wischer Büropartner von Max Bach (Bach & Wischer); Wiederaufbau der Kontorhäuser der Familie Bach; 1953 Tod in Hamburg 
Lokale Referenzen Wichtige Bauten und Planungen: Vgl. die Biografie von Max Bach 
Kategorien Architektur
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Otto Wöhlecke  
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Geboren 07. April 1872
Geburtsort Magdeburg 
Gestorben 28. März 1920
Todesort Bad Lauterberg/Harz 
Kurzbiographie

Otto Wöhlecke war jahrelanger Partner von Ludwig Raabe. Mit dem Bau von Villen und Stiftsgebäuden waren die Auftragsbücher gut gefüllt. Zusammen haben Sie viele Planungen Für die Hamburger Hochbahn realisiert. Durch den Bau der Hamburger Ringbahn 1912 wurden 9 Bahnstationen mit der Hilfe der Architekten gebaut. Auch die nördliche Einfahrtshalle des Elbtunnels wurde von den beiden entworfen. 1872 geboren in Magdeburg; Studium an der Technischen Hochschule Hannover; Mitglied des Corps Slesvico-Holsatia; Schüler von Conrad Wilhelm Hase; 1901 Partnerschaft mit Ludwig Raabe, Raabe & Wöhlecke übernahmen das Büro von Albert Winkler; 1920 Tod in Bad Lauterbach im Harz

Bildquelle: Landesplanungsamt LP 401

 
Lokale Referenzen vgl. Ludwig Raabe
 
Sonstige Elbtunnel Einfahrtshalle St. Pauli 1909.jpg
Kategorien Architektur
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Siegfried Wolske  
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Geboren 25. Dezember 1925
Geburtsort Berlin-Spandau 
Gestorben 12. Dezember 2005
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1943 Volks- und Oberschule in Spandau bis 1943 Einberufung zum Militär 1946 Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft nach Berlin 1947 Abitur 6 Monate Baupraktikum 6 Monate im Architektenbüro 1948 Immatrikulation an der Technischen Universität Berlin 1952 Diplom-Hauptprüfung an der T.U. Berlin Umzug nach Köln, Anstellung im Architekturbüro von Hans Schuhmacher Heirat mit Rena Oppermann 1953 Anstellung im Architekturbüro Hans Schilling 1954 Umzug nach Hamburg Tätigkeit in der Planungsabteilung der Neuen Heimat Hamburg unter Ernst May 1. Preis Wettbewerb Beethovenhalle Bonn 1955-59 Geburt der Tochter Isis Auftrag der Stadt Bonn seinen Entwurf für die Beethovenhalle zu realisieren Selbständigkeit 1956-63 Schule Brödermannsweg, Hamburg – Groß Borstel 1964-70 Kindertagesheim Försterweg, Hamburg – Langenfelde 1970-74 Gründung des Architekturbüros Wolske-Erler Neubau des EDEKA-Hauses, Hamburg nach Gewinn des 2. Preises im Wettbewerb für den Bürohausneubau 1974-84 Projekte des Büros Wolske-Erler Haus der Jugend, Hamburg-Stellingen Kindertagesheim Greifswalder Strasse, Hamburg Ortsamt Rahlstedt, Hamburg 1988-97 Erweiterung der Beethovenhalle in Bonn Erweiterung, Renovierung der Weser-Ems-Halle, Oldenburg __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/wolske.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Hermann Wurzbach  
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Geboren 20. Juni 1865
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 17. Februar 1865
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1865 geboren in Hamburg; Maurerlehre, parallel dazu Besuch der Hamburger Baugewerkschule; Mitarbeiter bei Hardorff & Schomburgk; 1886-89 Studium an der TH Dresden; 1887 selbstständig; Ab 1889 Partnerschaft mit Ernst Schmidt (Schmidt & Wurzbach); Ab 1900 Sozietät mit Leon Frejtag (Frejtag & Wurzbach); 1905 Tod in Hamburg; 
Lebensbeschreibungen HermannWurzbachWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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