Hamburger Persönlichkeiten - Kunst | L
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Prof. Dr. Otto Lauffer  
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Geboren 20. Februar 1874
Geburtsort Weende bei Göttingen 
Gestorben 08. August 1949
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Otto Laufer studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Göttingen, Berlin und München und wurde 1896 promoviert. Von 1897 bis 1902 war er Museumsassistent am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Danach wechselte er an das Historische Museum in Frankfurt am Main, wo er zunächst als Assistent, seit 1907 dann als Direktor tätig war. Von 1908 an baute er als Gründungsdirektor das 1922 eröffnete Museum für Hamburgische Geschichte auf, welches er bis 1946 leitete. Seit 1919 war Laufer zudem Professor für deutsche Altertums- und Volkskunde an der neu gegründeten Hamburgischen Universität und verfasste zahlreiche Werke zu musealen und volkskundlichen Themen.

 
Kategorien Wissenschaft
Kunst
Funktionen
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Alfred Lichtwark  
Abbildung
Geboren 14. November 1852
Geburtsort Hamburg-Reitbrook 
Gestorben 13. Januar 1914
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie
Der Sohn des Müllers Friedrich Carl Lichtwark und seiner zweiten Frau Helene Johanne Henriette, geb. Bach, kam im Alter von zwölf Jahren mit seiner Familie nach Hamburg, nachdem der Vater Hof, Mühle und Vermögen verloren hatte. Nach Schulabschluss war Alfred Lichtwark seit 1867 als Hilfslehrer tätig. Erst im Alter von 27 Jahren konnte er nach intensiven Privatstudien ohne Abitur die Universität Leipzig besuchen. 1885 wurde er dort mit der Arbeit "Die Kleinmeister als Ornamentisten" promoviert. Ein Jahr später wurde er zum ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle berufen, die seit 1869 von einer Kommission verwaltet worden war. Er entwickelte diese in wenigen Jahren zu einem der führenden Museen Deutschlands. Dazu baute er u.a. die Gemäldegalerie mit deutscher Malerei des 19. Jahrhunderts und das Kupferstichkabinett aus. 1897 kaufte er als erster deutscher Museumsleiter ein Gemälde von Claude Monet. Alfred Lichtwark gilt als einer der Wegbereiter der Reform- und Museumspädagogik. Sein Blick beschränkte sich dabei nicht nur auf die hohe Kunst und die Kunsthalle, sondern galt auch Dingen wie der Amateurphotographie oder der Gartenkunst.
 
Kategorien Wissenschaft
Kunst
Wohlfahrt
Funktionen Kunstgeschichtswissenschaftler/in: -
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Elfriede Lohse-Wächtler  
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Geboren 04. Dezember 1899
Geburtsort Dresden 
Gestorben 31. Juli 1940
Todesort Pirna-Sonnenstein  
Kurzbiographie

Elfriede Lohse-Wächtler schuf zahlreiche Grafiken, Aquarelle und Bleistiftzeichnungen. Als Motive haben sich Porträts und Selbstbildnisse erhalten, weiter viele Szenen aus dem Hafen- und Arbeitermilieu und einige Landschaften. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, war sie auch kunstgewerblich tätig und schuf Gebrauchsgrafik. Künstlerisch prägte sie zunächst ihr Dresdner Freundeskreis, später wandte sie sich der neuen Sachlichkeit und dem Realismus zu. Bekannt sind neben den zahlreichen Szenen des Hamburger Nachtlebens vor allem ihre Porträtstudien psychisch Kranker. 

Elfriede Wächtler, die sich „Nikolaus Wächtler“ nannte, besuchte ab 1915 die Kunstgewerbeschule in Dresden, zunächst die Abteilung für „Mode und weibliche Handarbeiten“. Nach einem Jahr wechselte sie jedoch in die Klasse für angewandte Grafik, zusätzlich lernte sie an der Akademie Zeichnen und Malen. Sie fand Anschluss an den Kreis der Dresdner Sezession um Otto Dix, Conrad Felixmüller (dessen Atelier sie ab 1918 bezog) und Oskar Kokoschka. 1921 heiratete sie Kurt Lohse, einen Maler und Opernsänger. 1925 siedelten beide nach Hamburg über, wo sie kaum Anschluss an die lokalen Künstlerkreise fand; ihr Mann verließ sie, und ihre wirtschaftliche Situation verschlechterte sich. Wegen eines Nervenzusammenbruchs musste sie 1929 sieben Wochen in der Nervenheilanstalt Friedrichsberg verbringen. Dort entstandenen die so genannten „Friedrichsberger Köpfe“, Porträts der anderen Patienten, die sie in Hamburg ausstellte. Diese Serie machte sie schlagartig bekannt, die Hamburger Kunsthalle und das Altonaer Museum kauften ihre Werke. 1931 kehrte sie nach Dresden in ihr Elternhaus zurück. Im folgenden Jahr wurde sie in die Heilanstalt Arnsdorf in der Nähe Dresdens eingewiesen; ihr wurde Schizophrenie diagnostiziert. Bis 1935 war sie dort weiterhin kreativ tätig, es entstanden zahlreiche Bleistiftzeichnungen. 1935 wurde sie zwangssterilisiert. Ihre Familie hatte bis zuletzt versucht, dies zu verhindern. Ab diesem Eingriff kam ihre kreative Tätigkeit zum Erliegen. Die Bedingungen in psychiatrischen Anstalten hatten sich nach der Machtübernahme drastisch verschlechtert, der Kontakt zu ihrer Familie brach fast völlig ab. Am 31. Juli 1940 wurde sie im Rahmen der „T4-Aktion“ der Nationalsozialisten zur „Vernichtung unwerten Lebens“ nach Pirna-Sonnenstein gebracht und dort durch Kohlenmonoxyd ermordet.

 
Lokale Referenzen

Ein Erinnerungsstein für sie steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Elfriede-Lohse-Wächtler-Weg, Barmbek-Süd, seit 2008

 
Literaturhinweise Elfriede Lohse-Wächtler_Literatur.pdf
Kategorien Kunst
Funktionen Maler/in: -
Zeichner/in: -
Grafiker/in: -
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Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer  
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Geboren 16. Juni 1891
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 22. Juli 1960
Todesort Bad Gastein 
Kurzbiographie Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer, geb. 16.06.1891 in Hamburg, gest. 22.07.1960 in Bad Gastein, Sohn des Hamburger Kaufmanns Eduard Lorenz Lorenz-Meyer und der Alice Sieveking. Kaufmann in Hamburg. Heirat 26.05.1922 mit der niederländischen Admiralstochter Constantia Margareta Wilhelmina Umbgrove. Setzte die Kunstpflege seiner Familie fort; Initiator der Stiftung Lorenz-Meyer im Museum für Hamburgische Geschichte. 
Kategorien Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
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Eduard Lorenz Lorenz-Meyer  
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Geboren 12. Juli 1856
Geburtsort Singapur 
Gestorben 25. April 1926
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Nachdem Eduard Lorenz-Meyer seine kaufmännische Lehrzeit bei Schlüter & Maack absol­viert hatte, wurde er Anfang 1879 Angestellter bei Behn, Meyer & Co. in Singapur. 1885 avan­cierte er zum Partner. Drei Jahre später ging er zurück nach Hamburg und wurde Teil­haber der Firma Arnold Otto Meyer. Diese betrieb vor allem Export- und Import-Produkten­geschäfte (u.a. Kopra und Pfeffer). Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit engagierte sich Lorenz-Meyer im kulturellen Leben Hamburgs. Er betrieb genealogische Forschungen, ver­fasste heraldische Arbeiten, publizierte Aufsätze und Bücher und fertigte zahlreiche Zeich­nun­gen und Aquarelle an. Seit 1893 war er  Vor­sitzender der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde, außerdem unterstütze das Museum für Völkerkunde und die Hamburger Kunsthalle. Daneben war er in zahlreichen anderen Vereini­gungen Mitglied und hatte viele Ehrenämter inne. Im politischen Spektrum ist Eduard Lorenz-Meyer als völkisch gesinnter Sozialkonservativer einzuordnen. Er war ein erklärter Gegner der Sozialdemokratie, gehörte Vereinigungen wie dem Reichsverband gegen die Sozial­demokratie oder dem Alldeutschen Verband an – der „Kernorganisation des Radikal­nationalismus“ (Thomas Nipperdey) – und war seit 1921 Ehrenmitglied in der Organisation „Deutscher Roland, Verein für deutsch-völkische Stammkunde“, später „Verein für Sippenkunde“ zu Berlin. Er stand mit dem Wiener „Dichter-Seher“ Guido von List, einem populären Vertreter der völkischen Bewegung, in regem Briefkontakt und war Ehrenmitglied der Guido-von-List-Gesellschaft. Ausführliche Biographie 
Literaturhinweise Literatur zu Eduard Lorenz-Meyer.pdf
Kategorien Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Kunstsammler/in: -
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Joachim Luhn  
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Geboren 1640
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 04. Juli 1717
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Joachim Luhn war einer der bekanntesten und beliebtesten Bildnismaler seiner Zeit in Hamburg, berühmt für seinen neuartigen, „einfühlsamen“ Porträtstil. Weiter malte er neben religiösen und mythologischen Themen auch Landschaften und Ansichten, darunter eine bekannte, großformatige und topographisch genaue Stadtansicht Hamburgs, die für das Rathaus bestimmt war, und seit 1819 in St. Jacobi zu sehen ist. 

Seine künstlerische Ausbildung erhielt Luhn wohl in den Niederlanden, vielleicht bei Ferdinand Bol, möglicherweise auch in Rom bei dem Niederländer Adriaen Backer. 1673 wurde er Hamburger Bürger, kurze Zeit später war er als Malermeister in Hamburg verzeichnet. Ebenfalls 1673 heiratete er Hanna Margarete Weyers, die Tochter des Hamburger Malers Jacob Weyer. Das bekannte „Porträt einer Familie“, auf dem sich der Maler auch selbst darstellte, zeigt noch den Schwiegervater, der zum Zeitpunkt des Werkes (um 1670) wohl schon verstorbenen war: In seiner Rechten hält er einen Totenschädel, während Joachim Luhn mit seinen Malutensilien dargestellt ist. 1689 bis 1692 war er mit der Ausstattung des Schlosses Salzdahlum des Herzoges von Braunschweig beschäftigt. In Hamburg erhielt er einige offizielle Aufträge, etwa für zehn Gemälde für die Hamburger Ratsstube, für das Malen von Wappen für das Kämmerer-Wappenbuch, oder für die schon erwähnte Ansicht Hamburgs. 1692 wurde er zum Ältermann des Maleramtes. 1717 verstarb er in Hamburg.

 
Literaturhinweise Joachim Luhn_Literatur.pdf
Kategorien Kunst
Funktionen Maler/in: -
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Professor Richard Luksch  
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Geboren 23. Januar 1872
Geburtsort Wien 
Gestorben 21. April 1936
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Als Hochschullehrer an der Hamburger Kunstgewerbeschule nahm der in Österreich geborene Künstler Richard Luksch einen prägnanten Einfluss auf Bildhauerei und Kunstgewerbe der Hansestadt. In der Zeit vor seiner Berufung nach Hamburg war er in Wien als freier Bildhauer, Maler und Kunsthandwerker tätig und genoss dabei ein überregionales Ansehen. So wurde er in Augsburg mit der Ausführung einer Bauplastik beauftragt. Zunächst galt er als Vertreter der ornamentalen Jugendstil-Plastik und eines Formalismus der preziösen Gebärde.  Mit der Zeit wurde sein Stil strenger und vereinte naturalistische sowie technische Elemente. Die in dieser Zeit entstandenen Mädchen- und Frauenbildnisse zeichneten sich mit ihrer vegetativen Schönheit durch die Kombination von herber Anmut und Strenge der Form aus. Besonders seit seiner Lehrtätigkeit an der Hamburger Kunstgewerbeschule zeichneten sich seine Arbeiten durch einen überbordenden Ideenreichtum aus. Mit einem Trend zur Monumentalität entwarf er Bauplastiken, Brunnen und Freiplastiken für Bauten Schumachers, die sich durch eine Verbindung von Natur, Architektur, Abstraktion innerhalb einer Figur auszeichneten. Daneben stellte er graziöse Aktfiguren, wie „Elbn“ von 1920, und subtil gearbeitete Kleinplastiken her, die oft aus edlen Materialien bestanden. Sein Spätstil nahm geometrisch geschärfte Formen an. In den 1920er Jahren entwarf er die Tanz-Masken für Ursula Falke.  
Lokale Referenzen Kunstwerke von Richard Luksch befinden sich in den Sammlungen der Hamburg Kunsthalle, des Museums für Kunst und Gewerbe und in der Hochschule für bildende Künste.  
Lebensbeschreibungen Richard Luksch.pdf
Literaturhinweise Richard Luksch.pdf
Kategorien Kunst
Funktionen Bildhauer/in: -
Lehrer/in: -
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Elena Luksch-Makowsky  
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Geboren 14. November 1878
Geburtsort St. Petersburg 
Gestorben 15. September 1967
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Der wichtigste Impuls im Schaffen der Malerin, Bildhauerin und Kunstgewerblerin Elena Luksch-Makowsky war sicherlich der Wiener Jugendstil, den sie oft um folkloristische Elemente ihrer russischen Heimat ergänzte. Thematisch setzte sie sich in vielen Werken mit den damals herrschenden Rollenbildern der Frau auseinander. 

Elena Makowsky wurde als Tochter des bekannten und vom Zaren Alexander II. geförderten Künstlers Konstantin Makowsky geboren und wuchs somit in einer von Kultur und Kunst geprägten Familie auf. Früh reiste sie mit ihren Eltern durch Italien, die Schweiz und Deutschland. 1894/95 schon lernte sie an der Petersburger Akademie bei Ilja Repin Malerei, zuvor hatte sie bereits umfassenden Privatunterricht bekommen. 1898 ging sie im Rahmen eines Auslandsstipendiums nach München, um bei Anton Ažbe zu studieren. In Deutenhofen, wo sie in der Werkstatt des Bildhauer Mathias Gasteiger arbeitete, lernte sie ihren späteren Mann, den österreichischen Bildhauer Richard Luksch, kennen, mit dem sie später drei gemeinsame Söhne bekam. 1900 heirateten sie in München, und schon im selben Jahr stellte sie als erste Frau innerhalb der Wiener Sezession aus. 1901 wurde das Ehepaar Mitglied der Gruppe, beide zogen nach Wien und begannen, insbesondere nach der Gründung der Wiener Werkstätten, sich auf das Gebiet des Kunsthandwerkes zu konzentrieren. 1906 entstand ein Majolka-Relief für das Wiener Burgtheater, zudem arbeitete Elena Luksch-Makowsky an der bekannten Zeitschrift „Ver Sacrum“ mit. 1907 wurde Richard Luksch an die Hamburger Kunstgewerbeschule berufen, und Elena Luksch-Makowsky folgte ihm. In dieser Zeit intensivierte sie ihre Beschäftigung mit dem russischen Volksleben und erneuerte so die Form der traditionellen russischen Volksbilderbögen, der „Lubki“, auf denen meist volkstümliche Themen dargestellt und mit Kommentartexten versehen wurden. Sie erhielt in Hamburg zahlreiche öffentliche Aufträge. Als sie sich 1921 von Richard Luksch trennte, blieb sie in Hamburg. Durch die Hilfe von Gustav Pauli wurde ihr eine Studienreise nach Paris ermöglicht. 1926 wurde eines ihrer Hauptwerke, die Fayencegruppe „Frauenschicksal“, im Hamburger Stadtpark aufgestellt, an der sie schon seit 1910 gearbeitet hatte. 1930 wurde sie mit der Gestaltung für zwei Brunnen für die Schule Meerweinstraße beauftragt; dennoch verschlechtert sich ihre finanzielle Situation.  1953 wurde ihr Lebenswerk zu ihrem 75. Geburtstag mit einer großen Ausstellung im Hamburger Völkerkundemuseum geehrt.

 
Lokale Referenzen Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
 
Literaturhinweise Elena Luksch-Makowsky_Literatur.pdf
Kategorien Kunst
Funktionen Bildhauer/in: -
Maler/in: -
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Prof. Ascan Lutteroth  
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Geboren 05. Oktober 1842
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 02. Februar 1923
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Ascan Lutteroth, geboren 5.10.1842 in Hamburg, gestorben 2.2.1923 ebd., Sohn des Bankiers Christian Alexander Ascan Lutteroth und der Sophie Friederike Lutteroth. Nach künstlerischer Ausbildung 1862-1864 bei Calame in Genf und 1864-1867 bei Oswald Achenbach in Düsseldorf 1867-1870 Aufenthalt in Rom, 1870-1876 in Berlin. Als Zeichenlehrer der Kronprinzessin Victoria tätig; Ernennung zum Professor. Seit 1876 in Hamburg ansässig und überwiegend als Landschaftsmaler tätig; bis 1909 auch Vorsitzender des Hamburger Künstlervereins. Heirat 10.3.1872 mit der Kaufmannstochter Elisabeth Warnecke. 
Kategorien Kunst
Funktionen Maler/in: -
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