Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | L
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Gerhart Laage  
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Geboren 1925
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 2012
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1925 geboren in Hamburg 1948–1953 Studium der Architekt ur Technische Hochschule Braunschweig seit 1954 selbst- ständiger Architekt, bis 1978 mit seinem Vater Richard Laage 1961 Stipendium für die Villa Massimo (Rom-Preis) seit 1969 PPL Planungsgruppe Professor Laage 1963–1992 ordentlicher Professor an der Universität Hannover 2008 Promotion zum Dr.-Ing. mit der Arbeit »Architektur bekommt Sinn nur durch Menschen« 2012 gestorben in Hamburg 
Lebensbeschreibungen GerhartLaageWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Dr. h.c. Gerhard Richard Wilhelm Langmaack  
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Geboren 19. Februar 1898
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 26. Mai 1986
Todesort Ahrensburg 
Kurzbiographie

Gerhard Langmaack war ein Hamburger Architekt. Nach dem Besuch der Realschule absolvierte er von 1912 bis 1915 eine Maurerlehre und wurde anschließend bis 1919 an der Hamburger Baugewerkschule ausgebildet, daneben leistete er Kriegsdienst. Nach Anstellungen als Architekt, u.a. im Baubüro der Karstadt AG, eröffnete er 1922 sein eigenes Architekturbüro in Hamburg, in dem er ab 1956 mit seinem Sohn Dieter zusammenarbeitete. Langmaack baute zahlreiche Einzelhäuser, Wohnungen, Schulen und Firmengebäude sowie von 1925 bis 1926 die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg. Gefördert wurde er insbesondere von Fritz Schumacher.

Bis 1933 war Langmaack Mitglied der SPD und Geschäftsführer des „Vereins Heimatschutz im Hamburger Staatsgebiet“. Von 1934 bis 1936 war er Leiter der Hamburger Sektion der Reichskammer der bildenden Künste, Vorstandsmitglied im Deutschen Werkbund und Vertrauensarchitekt der Deutschen Arbeitsfront. Ab 1939 war er an den Planungen Konstanty Gutschows für die Neugestaltung Hamburgs beteiligt. 1945/46 leitete er den Arbeitsausschuss Stadtplanung in der Hamburger Bauverwaltung.

Sein besonderes Augenmerk galt dem Sakralbau, der nach 1945 bei ihm im Vordergrund stand: Er baute 50 Kirchen neu, darunter die Hamburger Hauptkirche St. Nikolai. 1931 wurde er Mitstifter der Evangelischen Michaelsbruderschaft, deren Diakon er war. Von 1946 bis 1957 war er Mitglied der Synode der Hamburger Landeskirche. 1949 war er Mitbegründer des Arbeitsausschusses des Evangelischen Kirchenbautages. 1957 erhielt Langmaack einen Lehrauftrag für Kirchenbau an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Hamburg, die ihm 1968 die Ehrendoktorwürde verlieh.

 
Literaturhinweise Langmaack Literatur.pdf
Kategorien Architektur
Religion
Funktionen Architekt/in: 1919 -
Stadtplaner/in: 1939 - 1946
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D. Gerhard Langmaack  
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Geboren 19. Februar 1898
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 26. Mai 1986
Todesort Ahrensburg 
Kurzbiographie Er besuchte ab 1914 die Staatliche Baugewerkschule in Hamburg. 1916-1918 nahm er als Pioniersoldat am Ersten Weltkrieg teil. 1922 eröffnete er sein Architekturbüro in Hamburg, das er bis 1973 leitete. Einer seiner ersten bedeutenden Aufträge war 1925/1926 der Bau der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg nach Plänen von Fritz Schumacher. Geprägt von Jugendbewegung und Heimatschutz, war Langmaack anfällig für die Propaganda artgemässen Bauens und wurde in der Zeit des Nationalsozialismus Leiter der Landesstelle Norddeutschland der Reichskammer der bildenden Künste. Nach 1945 war er intensiv am Wiederaufbau und Neubau beteiligt. Sein besonderes Interesse galt dem Kirchbau. Seine erste Kirche errichtete er 1936 in Altenlohm in Schlesien. Mehr als 60 kirchliche Rekonstruktions- und Neubauprojekte trugen seine Handschrift. 1949 zählte er zu den Begründern des Deutschen Evangelischen Kirchbautages, dessen Arbeitsausschuss er angehörte. Über viele Jahre hatte er einen Lehrauftrag am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg, die ihm 1968 die Ehrendoktorwürde der Theologie verlieh. __http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Langmaack _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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William Lindley  
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Geboren 07. Dezember 1808
Geburtsort London 
Gestorben 22. Mai 1900
Todesort Blackheath (London) 
Kurzbiographie Er war britischer Ingenieur, der um die Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgreich auf den Gebieten der Ver- und Entsorgungstechnik, des Eisenbahn- und Wasserbaus, des Strom- und Hafenbaus und der Stadtplanung tätig war. Während seines Aufenthaltes in Hamburg zwischen 1838 und 1860 trug er maßgeblich zur Modernisierung der Stadt und zur Wasserversorgung in Hamburg bei. Danach plante er, zunehmend unterstützt von seinen Söhnen, Wasserver- und entsorgungssysteme in zahlreichen weiteren europäischen Städten. __Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/William_Lindley _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Rudolf Lodders  
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Geboren 19. September 1901
Geburtsort Altona 
Gestorben 03. Juni 1978
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1921 - 24 Studium an der Höheren Schule für Baukunst Hamburg 1924 - 31 Mitarbeiter in mehreren Stadtplanungsämtern 1931 Gründung des eigenen Architekturbüros in Altona 1934 - 61 Werksarchitekt der Borgward-Automobilwerke 1947 - 50 Vorsitzender des Werkbundes Nordwestdeutschland 1950 - 78 Mitglied der freien Akademie der Künste Hamburg __Quelle: Jan Lubitz _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Lebensbeschreibungen RudolfLoddersWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Fernando Lorenzen  
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Geboren 08. August 1859
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 10. Mai 1917
Todesort Altona 
Kurzbiographie

1859 geboren in Hamburg; Studium bei Conrad Wilhelm Hase am Polytechnikum Hannover, anschließend beim Hase-Schüler Johannes Otzen in Berlin; Bauführer beim Bau der von Otzen entworfenen Altonaer Friedenskirche. Fernando Lorenzen hatte seit 1886 sein Büro in der Ferdinant Straße 35 zusammen mit seinem Partner Edmund Stehn. Seit 1885 war Lorenzen Mitglied im Architekten- und Ingenieurverein Hamburg, seit 1898 Mitglied in der von Hase 1880 gegründeten ,,Bauhütte zum weißen Blatt" und seit 1906 Mitglied im Bund Deutscher Architekten. Für die Sakralbauten war Lorenzen alleine verantwortlich, während bei den Profanbauten sein Partner Edmund Stehn mitunterzeichnete. Sein Baustil ist beeinflusst von der Hannoverschen Schule und der Reform-Architektur der Jahrhundert Wende. Die Kirchen Bauten sind in Klinker ausgeführt, die Profan-Bauten sowohl in Putz als auch in Klinker. Er starb im Alter von 58 Jahren am 10. Mai 1917 in Altona.

Hamburgisches Architekturarchiv, recherchiert von Carla Weinberg

 
Lokale Referenzen

1929 benante der Hamburger Senat in Winterhude die Lorenzengasse nach ihm.

2009 wurde in Groß Flottbek der Fernando-Lorenzen-Platz benannt

 
Sonstige Gnadenkirche.pdf
St.Gertrud.pdf
Haus Hochkamp.pdf
Villenkolonie_Hochkamp.jpg
Lebensbeschreibungen FernandoLorenzenWerkeliste.pdf
Literaturhinweise Fernando Lorenzen_.pdf
Kategorien Architektur
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Gustav Lüttge  
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Geboren 12. Juni 1909
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 23. Februar 1968
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Mit 15 Jahren begann er eine dreijährige Lehre als Kaufmann, die er 1928 abschloß. Nur kurze Zeit war er in diesem Beruf tätig. Schon 1929 entschloß er sich zu einer zweiten Lehre, diesmal in einer Baumschule (Firma Oscar Röhe Baumschulen und Staudenkulturen in Hamburg-Schnelsen). 1931, nach Abschluß dieser Lehre, arbeitete Gustav Lüttge ein halbes Jahr in den Staudenkulturen von Karl Foerster in Bornim bei Potsdam. Von Oktober 1931 bis Ende 1932 und noch einmal zwei Monate im Jahre 1933 arbeitet er bei Heinrich Wiepking-Jürgensmann in Berlin. Zwischendurch, Juni - Juli 1932, ist er auf Englandreise mit Hermann Thiele, einem bekannten Gartenarchitekten. Im August 1933 beginnt er seine Karriere als selbständiger Gartengestalter. Der Zweite Weltkrieg unterbricht seine Arbeit. 1940 bis 1945 dient er bei der Marine-Infanterie in Kiel und gerät in Kriegsgefangenschaft, aus der er August 1945 entlassen wird. 1946 ist er an der Gründung des Hamburger Baukreises beteiligt. Gustav Lüttge stirbt am 23.2.1968 im Alter von 58 Jahren. Lüttges bekanntestes Werk in Hamburg ist zweifellos der Alsterpark. __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/luettge.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Kategorien Architektur
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