Hamburger Persönlichkeiten - Wirtschaft | L
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Carl Ferdinand Laeisz  
Abbildung
Geboren 27. April 1828
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 22. März 1901
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Carl Laeisz, geb. 27.4.1828 in Hamburg, gest. 22.3.1901 ebd., Sohn des Kaufmanns und Reeders Ferdinand Laeisz und der Johanna Ulrike Catharina Creutzberg. Nach kaufmännischer Lehre Kaufmann und Reeder in Hamburg. 1852 Heirat mit der Schiffsmaklertochter Sophie Christine Knöhr. Stifter der Hamburger Musikhalle. 
Lebensbeschreibungen Carl Ferdinand Laeisz.pdf
Podcasts Laeisz Carl Ferdinand.mp3
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Handelskammerpräses: 1895 - 1898
Reeder: -
Bürgerschaftsmitglied: 1892 - 1900
Anfang

 
John Hermann Langnese  
Abbildung
Geboren 13. Oktober 1828
Geburtsort Hamburg 
Gestorben Januar 1877
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie John Hermann Langnese, geb. 13.10.1828 in Hamburg, gest. Januar 1877 ebd., Sohn des Kaufmanns Vincent Elias Hermann Langnese und der Hanna Eleonora Dorothea Benett. Kaufmann und Reeder in Hamburg. 1853 Heirat mit Wilhelmina Petronella Beck. 
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Reeder: -
Anfang

 
Johannes August Lattmann  
Abbildung
Geboren 05. Oktober 1858
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 19. Januar 1936
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Der Bruder von Antonie Amsinck, wurde, nachdem er in Hamburg sowie in Spanien, Portugal und New York kaufmännische Kenntnisse erworben hatte, 1886 Teilhaber des Handelsunternehmens und Finanzhauses G. Amsinck & Co. in New York. 1901 kehrte er nach Hamburg zurück, lebte hier als Privatier und engagierte sich vor allem im sozialen Bereich. Der als fortschrittlich geltende Lattmann wurde 1912 Senator und bekleidete dieses Amt bis 1919. Er war u.a. Präses der Armenanstalt, der Behörde für öffentliche Jugendfürsorge und des Fortbildungsschulwesens sowie im Vorstand des Vereins Asyl für obdachlose Männer und des Kinderschutzbundes. 1913 wurde maßgeblich auf sein Bestreben hin die Gesellschaft für Wohltätigkeit gegründet, der er bis 1924 vorstand. Aus dieser Tätigkeit ging die Anregung zur Gründung der Sozialen Frauenschule hervor. Lattmann war von Beginn an, seit 1916, Vorsitzender des privaten Trägers dieser Einrichtung, des Vereins Soziale Frauenschule und Sozialpädagogisches Institut. Ab 1920 war Lattman wieder in der Wirtschaft tätig, als er von Max Warburg und Paul von Mendelssohn-Bartholdy zum Vorstandsvorsitzenden der neu gegründeten Deutschen Warentreuhand AG berufen wurde. Diese Tätigkeit übte er bis 1928 aus und wechselte dann in den Aufsichtsrat, dem er bis 1936 angehörte. Ausführliche Biographie 
Literaturhinweise Literatur zu AugustLattmann.pdf
Kategorien Politik
Wirtschaft
Wohlfahrt
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Senator/in: 1912 - 1919
Anfang

 
Carl von Leesen  
Abbildung
Geboren 1804
Geburtsort Nienstedten 
Gestorben 06. Mai 1858
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Carl von Leesen, geboren 1804 in Nienstedten, gestorben 6.5.1858 in Hamburg, Sohn des Kaufmanns Detlef von Leesen und der Rosina Elisabeth Reder; Kaufmann in Hamburg, in zahlreichen bürgerlichen Ehrenämtern tätig; vermählt 7.12.1833 mit Mathilde Meyer, nach deren Tod zweite Eheschließung 18.1.1839 mit Auguste Amalie Loehr. 
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Adolph Lewisohn  
Abbildung
Geboren 27. Mai 1849
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 17. August 1938
Todesort Saranac Lake 
Kurzbiographie

Adolph Lewisohn wurde zwar in Hamburg geboren, verbrachte aber den größten Teil seines Berufslebens in den USA. 1867 ging er als Vertreter der väterlichen Hamburger Firma Samuel Lewisohn jr. nach New York, um dort seine beiden Brüder Julius und Leonhard zu unterstützen. Die Firma handelte u.a. mit Borsten. 1878 stiegen Adolph und Leonhard in den Kupferhandel ein und wandten sich auch der Produktion und der Verarbeitung von Kupfer zu. 1887 löste sich die New Yorker Filiale Lewisohn Brothers vom Hamburger Haupthaus. Es kam zur Gründung der Boston & Montana Consolidated Copper and Silver Mining Company, die sich zu einer der profitabelsten Kupfergesellschaften weltweit entwickelte. 1899 entstanden die Amalgamated Copper Company und die ASARCO, wobei die Führung der letzteren bereits 1901 von den Guggenheims übernommen wurde. In ihrer Heimatstadt Hamburg unterstützten die Lewisohn-Brüder soziale Einrichtungen und spendeten z.B. 1901  dem Krankenhaus der deutsch-israelitischen Gemeinde in St. Pauli 130.000 Mark für den Bau von zwei Pavillons. Seit 1900 engagierte sich Adolph Lewisohn in den Vereinigten Staaten publizistisch und finanziell für eine Gefängnisreform, die auf die Resozialisierung der Straftäter zielte. In New York finanzierte er 1915 für das City College den Bau des später nach ihm benannten Lewisohn Stadiums (1973 abgerissen). 1904 stellte er der Columbia University 300.000 Dollar für ein Gebäude der School of Mines zur Verfügung. Außerdem schenkte er der National Gallery of Art und dem Metropolitan Museum of Art eine Reihe von Kunstwerken aus seiner Sammlung. Ausführliche Biographie

 
Lokale Referenzen Samuel Lewisohn-Stift am Kleinen Schäferkamp 
Literaturhinweise Literatur zu Adolph Lewisohn.pdf
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Hinrich Christoph Lienau  
Abbildung
Geboren 16. Dezember 1704
Geburtsort  
Gestorben 18. März 1770
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Die Familie Lienau stammte ursprünglich aus Stade. Wie jedoch der Nekrolog seines bekannteren Sohnes, des Bürgermeisters Daniel Lienau berichtet, hatte sich die Familie bereits vor dessen Bürgermeisterwahl um die Stadt verdient gemacht. Schon Hinrich Christoph Lienau hatte zahlreiche Ämter in Hamburg inne. So war er unter anderem ab 1741 Adjunkt am Kirchenkollegium von St. Petri und gehörte ab 1742 dem Niedergericht an. Ab 1748 war er Kriegskommissar, an 1749 Fortifikationsbürger und ab 1751 Zuchthausprovisor. 1760 wurde er zum Mitglied der Commerzdeputation gewählt, der er von Januar 1764 bis Februar 1765 als Präses vorstand, bevor er turnusgemäß ausschied. Befasste Hinrich Christoph Lienau sich mit den übrigen Commerzdputierten auch mit verschiedenen Themen, die lange Zeit die Arbeit der Deputation prägten, wie etwa Makler- und Wechselregelungen, der Elbe, Assekuranzen und Konflikten zwischen Hamburger und fremden Kaufleuten, so war seine Amtszeit dennoch von einem besonderen Ereignis geprägt: Der Vorbereitung und Durchführung des 100jährigen Jubiläums der Commerzdeputation. Zu diesem Anlass wurde unter anderem bei Georg Philipp Telemann eine Jubelsymphonie bestellt und ein Jubiläums-Portugaleser geprägt. 1766 wurde Hinrich Christoph Lienau als  Admiralitätsbürger zugelassen und am 16. Mai 1766 zum Senator gewählt. Dem Senat gehörte er bis zu seinem plötzlichen Tod am 18. März 1770 an.
Unter den Kindern aus seiner am 5. November 1736 geschlossenen Ehe mit Elisabeth Schiebeler ist zweifellos der spätere Bürgermeister Daniel Lienau (1739-1816) das bedeutendste. Doch aus sein ältester Sohn Vincent, geboren am 15. August 1737 steht für ein interessantes Kapitel der Hamburger Wirtschaftsgeschichte. Gehörte er doch zu den Kaufleuten, die in Bordeaux regen Handel trieben und auch fest in der Gesellschaft verankert waren. Er führte dort die 1737 von seinen beiden Onkeln gegründete Lienau Frères & Comp. fort. Zu Hinrich Christoph Lienaus Geschäftstätigkeit ist wenig bekannt. Die Tatsache, dass er in die Commerzdeputation gewählt werden konnte, deutet jedoch darauf hin, dass auch er wie sein Sohn zu den "zur See handelnden Kaufleuten" gehörte, aus denen sich der Ehrbare Kaufmann zusammensetzte. 
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Handelskammerpräses: Januar 1764 - Februar 1765
Senator/in: 16. Mai 1766 - 18. März 1770
Kaufmann/-frau: -
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Carl Robert Linga  
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Geboren 20. April 1877
Geburtsort Altona bei Hamburg 
Gestorben 22. Oktober 1963
Todesort Cuernavaca, Mexiko 
Kurzbiographie
Carl Robert wurde als Sohn eines Zigarettenfabrik-Arbeiters in Altona geboren. Er besuchte zusammen mit dem späteren Bürgermeister Max Brauer in Ottensen die Volks- und Realschule. Anschließend absolvierte er bis 1894 bei der Firma Wöhler, Bartning Sucesores (WB) seine Kaufmannslehre. Danach siedelte Linga als WB-Vertreter nach Mazatlán/Mexiko um.
Ab 1904 setzte er selbstständig sein erfolgreiches und wechselvolles Leben im Zuckerhandel und als Reeder fort. Im Zuge des Ersten Weltkriegs kamen seine Geschäfte zum erliegen. Er nutzte diese Zeit für intensive Beschäftigungen mit mexikanischer Geschichte und Mesoamerikanisch. Gleichzeitig begann er kolonialgeschichtliche Werke durch antiquarische Bücherkäufe zu sammeln. In Mexiko-Stadt engagierte er sich ab 1931 in zwei deutsch-mexikanischen Kulturgesellschaften.
Ab 1950 bahnte er die Überführung seiner umfangreichen Bibliothek nach Hamburg an. Sie wurde am 12. Oktober 1957 im Ibero-Amerika Haus als "Linga-Bibliothek" feierlich eröffnet. Heute umfasst diese Bibliothek 34.000 Bände zur Geschichte, Ethnologie, Kultur, Literatur, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Geographie Lateinamerikas und bildet damit ein Schwerpunkt im Bestand der "Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky" im Von-Melle-Park auf dem Kampus der Universität.
 
 
Lokale Referenzen
Spuren in Hamburg:
- Linga-Bibliothek, im Bestand der "Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky"
 
Sonstige Linga-Bibliothek 1.Teil.pdf
Linga-Bibliothek 2.Teil.pdf
Linga-Bibliothek 3.Teil.pdf
Kategorien Wirtschaft
Funktionen
Anfang

 
Christian Heinrich Lohmann  
Abbildung
Geboren 28. März 1747
Geburtsort Glückstadt 
Gestorben 08. Januar 1821
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Christian Heinrich Lohmann, geboren am 28.03.1747 in Glückstadt, gestorben am 08.01.1821 in Hamburg. Seit 1768 in Hamburg als Gewürzhändler tätig. Nach zahlreichen bürgerlichen Ehrenämtern seit 1814 Oberalter. Vermählt am 03.07.1771 mit Anna Catharina von der Neuenburg. 
Kategorien Wirtschaft
Religion
Funktionen Oberalter: 1814 -
Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer  
Abbildung
Geboren 16. Juni 1891
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 22. Juli 1960
Todesort Bad Gastein 
Kurzbiographie Albrecht Lorenz Lorenz-Meyer, geb. 16.06.1891 in Hamburg, gest. 22.07.1960 in Bad Gastein, Sohn des Hamburger Kaufmanns Eduard Lorenz Lorenz-Meyer und der Alice Sieveking. Kaufmann in Hamburg. Heirat 26.05.1922 mit der niederländischen Admiralstochter Constantia Margareta Wilhelmina Umbgrove. Setzte die Kunstpflege seiner Familie fort; Initiator der Stiftung Lorenz-Meyer im Museum für Hamburgische Geschichte. 
Kategorien Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Eduard Lorenz Lorenz-Meyer  
Abbildung
Geboren 12. Juli 1856
Geburtsort Singapur 
Gestorben 25. April 1926
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Nachdem Eduard Lorenz-Meyer seine kaufmännische Lehrzeit bei Schlüter & Maack absol­viert hatte, wurde er Anfang 1879 Angestellter bei Behn, Meyer & Co. in Singapur. 1885 avan­cierte er zum Partner. Drei Jahre später ging er zurück nach Hamburg und wurde Teil­haber der Firma Arnold Otto Meyer. Diese betrieb vor allem Export- und Import-Produkten­geschäfte (u.a. Kopra und Pfeffer). Neben seiner geschäftlichen Tätigkeit engagierte sich Lorenz-Meyer im kulturellen Leben Hamburgs. Er betrieb genealogische Forschungen, ver­fasste heraldische Arbeiten, publizierte Aufsätze und Bücher und fertigte zahlreiche Zeich­nun­gen und Aquarelle an. Seit 1893 war er  Vor­sitzender der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde, außerdem unterstütze das Museum für Völkerkunde und die Hamburger Kunsthalle. Daneben war er in zahlreichen anderen Vereini­gungen Mitglied und hatte viele Ehrenämter inne. Im politischen Spektrum ist Eduard Lorenz-Meyer als völkisch gesinnter Sozialkonservativer einzuordnen. Er war ein erklärter Gegner der Sozialdemokratie, gehörte Vereinigungen wie dem Reichsverband gegen die Sozial­demokratie oder dem Alldeutschen Verband an – der „Kernorganisation des Radikal­nationalismus“ (Thomas Nipperdey) – und war seit 1921 Ehrenmitglied in der Organisation „Deutscher Roland, Verein für deutsch-völkische Stammkunde“, später „Verein für Sippenkunde“ zu Berlin. Er stand mit dem Wiener „Dichter-Seher“ Guido von List, einem populären Vertreter der völkischen Bewegung, in regem Briefkontakt und war Ehrenmitglied der Guido-von-List-Gesellschaft. Ausführliche Biographie 
Literaturhinweise Literatur zu Eduard Lorenz-Meyer.pdf
Kategorien Wirtschaft
Kunst
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Kunstsammler/in: -
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Johann Diederich Luis  
Abbildung
Geboren 28. März 1754
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 22. Dezember 1821
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Diederich Luis, geboren am 28.03.1754 in Hamburg, gestorben am 22.12.1821 ebd., Sohn des Bürgermeisters Johann Luis und Agatha Beckhoff. Kaufmann in Hamburg, seit 11. Dezember 1818 Senator. Vermählt 04.06.1782 mit der Hamburger Kaufmannstochter Catharina Cäcilia Rücker. Johann Diederich Luis war seit 1782 in den meisten bürgerlichen departements tätig und gehörte auch zahlreichen Deputationen an, die die Bürgerschaft zu besondern Gelegenheiten wählte, etwa der Reorganisations-Deputation von 1814. Der Commerzdeputation stand er von 1793 bis 1794 als Präses vor.  
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Senator/in: 1818 -
Handelskammerpräses: April 1793 - März 1794
Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Johann Luis  
Abbildung
Geboren 15. November 1722
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 21. Januar 1788
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Luis, geboren 15.11.1722 in Hamburg, gestorben 21.1.1788 ebd., Sohn des Hamburger Bürgermeisters Johann Hermann Luis und der Catharina Elisabeth Cronenburg. Kaufmann in Hamburg. Seit 1768 Ratsherr, seit 1784 Bürgermeister in Hamburg. Heirat 23.1.1748 mit Agatha Beckhoff. 
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein Quelle Staatsarchiv HH.pdf
Medaillen
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Senator/in: 1768 -
Bürgermeister/in: 27. August 1784 - 31. Januar 1788
Kaufmann/-frau: -
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Johann Hermann Luis  
Abbildung
Geboren 12. September 1683
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 16. September 1741
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Hermann Luis, geb. 12.9.1683 in Hamburg, gest. 16.9.1741 ebd., Sohn des Hamburger Kaufmanns Hermann Luis und der Margaretha Sillem. 17.11.1711 Heirat mit Catharina Elisabeth Cronenburg. Kaufmann. Nach zahlreichen bürgerlichen Ehrenämtern 1719 Senator und seit 1739 Bürgermeister in Hamburg. 
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein Quelle Staatsarchiv HH.pdf
Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Medaillen
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Senator/in: 1719 -
Bürgermeister/in: 7. Februar 1739 - 16. September 1741
Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Nicolaus Gottlieb Lütkens  
Abbildung
Geboren 10. Mai 1716
Geburtsort Billwerder 
Gestorben 10. Januar 1788
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Nicolaus Gottlieb Lütkens, geb. 10.05.1716 in Billwerder, gest. 10.01.1788 in Hamburg, Sohn des Pastors Nicolaus Lütkens und der Catharina Elisabeth Kähler. Kaufmann in Hamburg und seit 1771 Senator. Erste Eheschließung 22.11.1745 mit Ilsabe Engelhardt (gest. 1760), 1761 zweite Heirat mit Cornelia Overmann. 
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Senator/in: 1771 -
Kaufmann/-frau: -
Anfang

 
Arthur Lutteroth  
Abbildung
Geboren 21. Juni 1846
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 11. Juni 1912
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Arthur Lutteroth besuchte bis 1862 die Schule in Hamburg, anschließend lebte er ein Jahr in Genf. Ab 1863 kaufmännische Lehre bei Helmcke & Kuhlenkamp, 1866-1867 Lehrzeit in der Firma Lewen & Sachs in London. Ab Dezember 1867 trat er als Prokurist in die Firma Lutteroth & Co. ein, im Januar 1869 wurde er Teilhaber. Am 30. September 1874 Wahl zum Mitglied der Handelskammer. Präsidiat vom 2. Mai 1879 bis zu seinem Ausscheiden aus der Kammer am 31. Dezember 1882. Am 31. Dezember 1892 erneut in die Handelskammer gewählt, vorzeitiges Ausscheiden wegen seiner Wahl in die Finanzdeputation im November 1893. Besonderes Interesse galt der Frage des Hamburger Zollanschlusses: Mitglied der 1880 gegründeten Freihafenkommission, entschiedener Gegner des Hamburger Zollanschlusses, dennoch Zustimmung zur Erklärung der Handelskammer vom 7. Juni 1881. Ab 19. Oktober 1879 Bürgerschaftsmandat der Handelskammer, 1889-1904 Mitglied des Bürgerausschusses. 1883 bis 1912 Mitglied des Bezirksausschusses der Reichsbankhauptstelle, ab Ende 1883 im Aufsichtsrat der Vereinsbank in Hamburg. Direktor der Terraingesellschaft Klosterland in Hamburg sowie Generalagent der Versicherungsgesellschaft Riunione Adratica in Triest in Deutschland, Dänemark und Skandinavien. 
Lebensbeschreibungen Arthur Lutteroth.pdf
Podcasts Lutteroth Arthur.mp3
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Bankier: -
Handelskammerpräses: 1879 - 1882
Bürgerschaftsmitglied: 1878 - 1904
Anfang

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