Hamburger Persönlichkeiten - Medien | K
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Erich Klabunde  
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Geboren 20. Februar 1907
Geburtsort Berlin 
Gestorben 21. November 1950
Todesort Bad Pyrmont 
Kurzbiographie Erich Klabunde war nicht nur ein Hamburger Journalist, sondern gilt außerdem als einer der Begründer des sozialen Wohnungsbaus. Der gelernte Bankkaufmann war einige Jahre Redakteur beim „Hamburger Anzeiger“ und gründete nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit Journalistenfreunden die Berufsvereinigung Hamburger Journalisten. Ebenso stark beteiligt war er 1949 an der Gründung des Deutschen Journalisten-Verbands. Im Hauptausschuss des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) sorgte Klabunde für den Aufbau eines demokratischen Rundfunks im Nachkriegsdeutschland. Nach 1945 baute er auch den Gesamtverband Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen auf und gründete die Fachzeitschrift „Gemeinnütziges Wohnungswesen“. Als Experte für den Wohnungsbau gelangte er in die erste Hamburger Bürgerschaft und erhielt dort den SPD-Fraktionsvorsitz, gefolgt von einem Sitz im ersten Deutschen Bundestag 1949. Klabundes vielseitige politische und publizistische Begabungen aus Verbandsarbeit und Journalismus mündeten schließlich in seinem großen Coup, das am 24. April 1950 verabschiedete erste deutsche Wohnungsbaugesetz erfolgreich auf den Weg zu bringen, das wichtige soziale Eckpunkte für den Wiederaufbau festlegte. Erich Klabundes Arbeit steht damit wegweisend für den sozialen Wohnungsbau in der Bundesrepublik. Ihm zu Ehren ist in Hamburg-Bergstedt der Klabundeweg benannt. Außerdem zeichnet der Landesverband Hamburg des Deutschen Journalisten-Verbands jährlich herausragende sozialkritische Artikel mit Hamburger Bezug mit dem Erich-Klabunde-Preis aus. Ausführlichere Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Erich Klabunde“. 
Lokale Referenzen Klabundeweg, Bergstedt, seit 1962
 
Lebensbeschreibungen Erich Klabunde.pdf
Kategorien Medien
Funktionen Journalist/in: -
Bürgerschaftsmitglied: -
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Walter Koppel  
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Geboren 23. April 1906
Geburtsort Köln 
Gestorben 25. Oktober 1982
Todesort Marburg an der Lahn 
Kurzbiographie Walter Koppel gründete nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit Gyula Trebitsch die Filmproduktionsfirma Real-Film, für den Medienstandort Hamburg eine wichtige Entscheidung beim Aufbau als Filmstadt in der Bundesrepublik. Zahlreiche Komödien, aber auch Kultur- und Dokumentarfilme, zählen zu den Werken der Real-Film, darunter Kassenschlager wie „Der Hauptmann von Köpenick“ oder „Des Teufels General“, die zu den einflussreichsten deutschen Filmproduktionen der Nachkriegsjahre zählen. Ausführlichere Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Walter Koppel“. 
Lebensbeschreibungen Walter Koppel.pdf
Kategorien Medien
Funktionen Kaufmann/-frau: -
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