Hamburger Persönlichkeiten - Schauspiel%20und%20Tanz | K
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Ernst Koehne  
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Geboren 13. Dezember 1856
Geburtsort Berlin 
Gestorben 14. März 1933
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Ernst Koehne, geb. 13.12.1856 in Berlin, gest. 14.3.1933 in Hamburg, Sohn eines Berliner Kaufmanns. In Hamburg als Kaufmann tätig. Mitbegründer des Hamburger Deutschen Schauspielhauses und 1900-1928 dessen Verwaltungsdirektor und verantwortlicher Geschäftsführer. 
Kategorien Wirtschaft
Schauspiel und Tanz
Funktionen Kaufmann/-frau: -
Bühnenschauspieler/in: -
Intendant/in: -
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Charlotte Bertha Henriette Kramm, verheiratete Maertens  
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Geboren 15. März 1900
Geburtsort Berlin 
Gestorben 21. November 1971
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Die Schauspielerin und Tochter eines Berliner Arztes, gelangte über die Bühnen in Kattowitz, Stralsund und Erfurt nach Braunschweig, wo sie ihren Kollegen Willy Maertens kennenlernte, den sie einige Jahre später in Hamburg heiratete. Willy Maertens hatte seit 1927 ein Engagement am Thalia-Theater, und auch Charlotte Kramm gelang der Sprung in die Hamburger Theaterlandschaft. Nach einem erfolgreichen Gastspiel als Maria Stuart wurde sie 1928 ans Altonaer Stadttheater engagiert und blieb dort bis 1931. Sie ging dann zu Erich Ziegel an die Kammerspiele im Lustspielhaus und folgte ihm, als er 1932 die Leitung des Thalia-Theaters übernahm. 1935 war für Charlotte Kramm alles zu Ende. Während ihr Mann weiterspielen durfte, erhielt sie aufgrund ihrer jüdischen Abstammung ein Auftrittsverbot, das einem Hausverbot gleich kam. 
Die zehnjährige Zwangspause war für Charlotte Kramm nicht nur menschlich, sondern auch künstlerisch ein tiefer Einschnitt. Als sie 1945, mit 45 Jahren, auf die Bühne des Thalia-Theaters zurückkehrte, musste sie den Sprung in ganz neue, ihrem Alter gemäße Rollen tun. Sie spielte jetzt Frauen- und Mutterrollen, oft an der Seite ihres Mannes, der 1945 die Leitung des Thalia-Theaters übernommen hatte. Als unvergessen werden immer wieder ihre Leistungen im „Tod des Handlungsreisenden“, der „Erbin“, dem „Fall Winslow“, „Familienparlament“, „Ich, erste Person Einzahl“ und in verschiedenen Ibsen-Inszenierungen genannt. Bis zu ihrem Lebensende stand Charlotte Kramm auf der Bühne. Der gemeinsame Sohn trat in die Fußstapfen der Eltern.
Text: Rita Bake
  
 
Lokale Referenzen Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
 
Kategorien Schauspiel und Tanz
Funktionen Bühnenschauspieler/in: -
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Diether Krebs  
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Geboren 1947
Geburtsort  
Gestorben 2000
Todesort  
Kurzbiographie  
Kategorien Schauspiel und Tanz
Funktionen Bühnenschauspieler/in: -
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Karl-Heinz Kreienbaum  
Abbildung
Geboren 1915
Geburtsort  
Gestorben 2002
Todesort  
Kurzbiographie  
Kategorien Schauspiel und Tanz
Funktionen Bühnenschauspieler/in: -
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