Hamburger Persönlichkeiten - Religion | R
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Johann Jacob Rambach  
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Geboren 27. März 1737
Geburtsort Teupitz/Mittelmark 
Gestorben 06. August 1818
Todesort Ottensen 
Kurzbiographie Johann Jacob Rambach, geboren 27.3.1737 in Teupitz/Mittelmark, gestorben 6.8.1818 in Ottensen, Sohn des Pastors Friedrich Eberhard Rambach und der Kaufmannstochter Maria Margaretha Ulrici. Nach Theologiestudium in Halle 1759-1774 Tätigkeit als Gymnasialdirektor an verschiedenen Schulen, 1774-1780 Prediger in Quedlinburg. Seit 1780 Hauptpastor an der Michaeliskirche in Hamburg, 1801 Senior des Hamburgischen Geistlichen Ministeriums. 1766 Heirat mit der Predigerstochter Marie Juliane Louise Boysen. Verfasser zahlreicher pädagogischer und theologischer Schriften. 
Lokale Referenzen Rambachstraße, Neustadt, seit 1902
 
Kategorien Religion
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Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Richard Reinhard  
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Geboren 13. September 1870
Geburtsort Loschwitz 
Gestorben 26. Februar 1964
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Johannes Reinhard war ein lutherischer Pastor und Politiker. Nach der Reifeprüfung 1899 studierte er von 1890 bis 1894 Theologie und Philoso­phie in Erlan­gen und Leip­zig, wo er 1894 die erste theologi­sche Prüfung ablegte. Sein Vikariat trat er am Seminar des ev.-luth. Missionshauses zu Leipzig an; das zweite Examen absolvierte er 1896 in Dresden. 1905 wurde er in Leipzig zum Lic. theol. und 1907 in Erlangen zum Dr. phil. promo­viert. Ab 1894 arbeitete er als Ober­lehrer am Königlichen Gymnasium in Leipzig und übernahm nach der Ordina­tion 1898 das Pfarr­amt in Sachsendorf bei Wurzen/Sach­sen. Von 1904 bis 1912 war er in Sachsen Oberleh­rer, ab 1906 mit dem Titel Professor.

1912 wech­selte Reinhard nach Ham­burg-Harve­ste­hu­de, wo er bis 1947 als Pastor an der St. Joh­an­nis-Kirche tätig war. Von 1915 bis 1940 gab er die über­regionale Wochen­zei­tung „Der Nachbar. Illu­striertes christliches Sonntags­blatt“ heraus. Der promi­nen­te „positi­ve“ Theologe gehör­te von 1925 bis 1933 dem Kir­chenrat sowie der Synode an und war von 1940 bis 1945 Ver­tre­ter des nationalsozialistischen Landesbi­schofs Franz Tügel. Er war Vorsit­zender der Hanseatisch-Oldenburgischen Missionskonfe­renz, deren Hamburger Ortsgruppe er ebenfalls leitete, gehörte zum Vorstand der Deutschen Evangelischen Missions-Hilfe und hatte zeitweise den Vorsitz in der Deutschen Missi­ons­konfe­renz inne.

Politisch war Reinhard in Ham­burg Mit­glied des Alldeut­schen Ver­ban­des und trat 1921 als Fest­redner bei germanisch-christli­chen Feierstunden (Lutherfei­er, Sonn­wend­fest) des Jung­lehrerbundes Baldur auf. Als Versamm­lungsredner war er für die Deutschnationalen Volkspartei aktiv. Im Februar 1946 wurde er als Repräsen­tant der evangelischen Kirche zum Mitglied der Bürgerschaft ernannt, deren Alters­prä­si­dent er 1946 und 1949 war und der er bis 1953 angehörte. Im Juni 1946 trat er der CDU bei, wurde kurz darauf in den Landes­vorstand ge­wählt und 1960 zum Ehrenvor­sitzen­den ernannt. 1948 wurde er als eines von zwei Hamburger Mit­gliedern in den Fachaus­schuss für Kulturpolitik des CDU-Zonenaus­schusses gewählt. Daneben gehörte er der Depu­tation der Schul­behörde an, war Vorsit­zender des Ausschusses für das Schulge­setz und von 1953 bis 1963 Mitglied des Verfassungsgerichts.

Reinhard setzte sich erfolgreich für die Gründung einer theolo­gischen Fakul­tät und die Schaffung eines missions­wissen­schaftli­chen Lehr­stuhls in Hamburg ein. 1954 ernannte ihn die Univer­sität zu ihrem Ehrense­nator, 1955 machte ihn die Evangelisch-theolo­gische Fakultät zu ihrem ersten Ehren­doktor. 1926 erhielt Reinhard das Große Kreuz des russischen Roten Kreuzes, 1955 die silberne Medaille für treue Arbeit im Dienste des Deutschen Volkes, 1960 die Bugen­ha­gen-Medaille der Landeskirche und das Große Ver­dienstkreuz des Verdienstor­dens der Bundesrepublik Deutschland. Der theolo­gisch und politisch Konservati­ve war sowohl in der Ham­bur­ger Kirche als auch in der Politik sehr einfluss­reich, vor allem in Missi­ons­fragen und bei der Gründung der Evangelisch-theo­logischen Fakultät.

 
Literaturhinweise Reinhard Literatur.pdf
Kategorien Politik
Religion
Bildungswesen
Funktionen Lehrer/in: 1894 - 1912
Pastor/in / Pfarrer/in / Kleriker: 1912 - 1947
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Sebastian Rhegius  
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Geboren 1554/1559
Geburtsort Hannoversch-Münden (Münden) 
Gestorben 1621
Todesort Hamburg-Finkenwerder (Finkenwerder, Lüneburger Seite) 
Kurzbiographie Sebastian Rhegius war der älteste von drei Söhnen von Urbanus Rhegius d. J. († ca. 1570), Sekretär und Amtmann Erichs II. von Braunschweig-Calenberg-Göttingen, und seiner Frau Elisabeth geb. Dransfeld († nach 1588). Sebastian studierte mit Hilfe eines herzoglichen Stipendiums Theologie, vielleicht in Basel und wahrscheinlich in Straßburg. 1588 übernahm Sebastian Rhegius, der sich auch König nannte, die Pfarrstelle auf der Lüneburger Seite der Elbinsel Finkenwerder, die er bis zu seinem Tode bekleidete. Sebastian war zweimal verheiratet, in zweiter Ehe mit Susanna (geb. Steers?, † 1631), mit der er drei (überlebende) Kinder hatte. Zwischen 1588 und 1621 wird Sebastian Rhegius in lokalen und regionalen Quellen genannt. Zu diesen gehört ein Bittbrief an den Sekretär seines damaligen Landesherrn Otto II. von Brauschweig-Harburg (1528–1603) wegen ausbleibender Gehaltszahlungen von Seiten seiner Gemeinde, der 1589 zu einem Synodenbeschluss zu seinen Gunsten führte. Die Dokumente, z.B. die von Rhegius selbst geführten Kirchenrechnungen, bieten interessante Einblicke in den Berufsalltag eines „Elbinselpfarrers“ um 1600. Dieser bestand nicht nur in geistlichen Aufgaben, sondern ganz wesentlich auch in praktischer Verwaltungstätigkeit und Rechtsgeschäften wie dem Eintreiben von Geldforderungen, Baumaßnahmen an Kirche und Pastorat, dem Verkauf von Gemeindeland, der Deichschauung und nicht zuletzt der Sicherung der eigenen Einkünfte. Gemeinsam mit dem Metallgießer Claus Suffrian, dem Kirchgeschworenen Peter Fink und dem Vogt Jacob von Rigen stiftete Rhegius der Finkenwerder Nicolaikirche 1604 ein Paar bronzene Leuchter, die heute noch erhalten sind. 1613 predigte Rhegius auf der Synode in Harburg. 1617 veranlasste Rhegius nach der Einpfarrung der Einwohner auf der „Hamburger Seite“ des Finkenwerders einen Neubau des maroden Kirchengebäudes aus spätgotischer Zeit, der bis zur Sturmflut von 1756 Bestand hatte. 
Literaturhinweise HamburgerPersönlichkeiten.SebastianKönig.Literatur.pdf
Medaillen
Kategorien Religion
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Urbanus Rhegius  
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Geboren Mai 1489
Geburtsort Langenargen 
Gestorben 23. Mai 1541
Todesort Celle 
Kurzbiographie Als Sohn eines Priesters besuchte Urbanus Rhegius zunächst die Lateinschule in Lindau. Nach dem Studium an den Universitäten Freiburg, Tübingen, Ingolstadt und Basel folgte 1519 die Priesterweihe. 1520 wurde Rhegius Domprediger in Augsburg, wo er zur Reformation übertrat. 1530 – fünf Jahre, nachdem er die Augsburger Bürgertochter Anna Weißbrugger geheiratet hatte – folgte Rhegius einem Ruf Ernsts I. von Braunschweig-Lüneburg (1497–1546) nach Celle, um als Pfarrer und (seit 1532) als Superintendent im Fürstentum Lüneburg der Reformation zum Durchbruch zu verhelfen. Rhegius ist für die Kirchengeschichte der Stadt Hamburg insofern von Bedeutung, als der Hamburger Rat ihn 1532 (drei Jahre nach Einführung der Reformation) für das Amt des Superintendenten gewinnen wollte. Urbanus Rhegius lehnte dankend ab, weil er bei seinem Landesherrn im Wort stand. Der Enkel Sebastian Rhegius war von 1588 bis zu seinem Tode 1621 Pastor auf dem Finkenwerder. 
Literaturhinweise UrbanusRhegius.pdf
Kategorien Religion
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Johann Christoph Friedrich Rist  
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Geboren 03. Juli 1735
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 08. April 1807
Todesort Niendorf 
Kurzbiographie Johann Christoph Friedrich Rist war ein Urenkel des bekannten Wedeler Pastors und Kirchenliederdichters Johann Rist (1607–1667) und ein Sohn des aus Haseldorf gebürtigen Pastorensohns Friedrich Christian Rist (1708–1750), der Organist unter anderem an der Marien-Magdalenenkirche in Hamburg war, und dessen Ehefrau Maria Elisabeth geborene Kortkamp, verwitwete Hertzog (1702–1768). Johann Christoph Friedrich Rist besuchte von 1752 bis 1755 das Johanneum, danach von 1755 bis 1758 das Akademische Gymnasium in seiner Geburtsstadt. Infolge des frühen Todes des Vaters wuchs er in sehr bedrängten Verhältnissen auf, so dass der Organistensohn schon früh durch Orgelspielen und Musikunterricht zum Familienunterhalt beitragen musste. Rists Ausbildung wurde deswegen zum Teil durch Stipendien finanziert. Von 1758 bis 1761 studierte Rist Theologie an der Universität Jena, um 1762 vor dem Konsistorium in Altona das theologische Examen abzulegen. Nachdem er in Hamburg keine feste Anstellung als Geistlicher hatte erlangen können, wurde Rist 1769 als Pfarrer für die im Anschluss an den Gottorfer Vergleich von 1768 gegründete Kirchengemeinde in Niendorf in der Herrschaft Pinneberg gewählt und danach durch Christian VII. von Dänemark bestätigt. Rist konnte sein Amt jedoch erst mit der Kirchweihe am 14. 11. 1770 antreten. Über Rists Wahl und Einführung gibt es einen zeitgenössischen Bericht, der im 2. Band von Johann Adrian Boltens „Historischen Kirchen-Nachrichten von der Stadt Altona … und von der Herrschaft Pinneberg“ abgedruckt ist (Altona 1791, S. 244–246). Der Haselauer Pastor Johann Otto Wichmann (1730–1796) ließ 1770 im Stil der Zeit ein an Rist gerichtetes „Glückwunschschreiben“ drucken. Am 2. Juni 1773 ehelichte Johann Christoph Friedrich Rist die Hamburger Pastorentochter Magdalena Elisabeth Werkmeister (1752–1795). Damals umfasste das Kirchspiel neben Niendorf Lokstedt, Stellingen, Langenfelde, Eidelstedt, Hummelsbüttel und Burgwedel. Das Ehepaar Rist hatte drei Söhne, von denen zwei das Erwachsenenalter erreichten: der Diplomat in dänischen Diensten Johann Georg Rist (1775–1847) und der Hamburger Kaufmann Johann Christoph Friedrich Rist d. J. (1780–1822). 
Lebensbeschreibungen Rist.JohannChristophFriedrich.Biographie.pdf
Literaturhinweise Rist.JohannChristophFriedrich.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Religion
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Dr. phil. Dr. h.c. Friedrich Gottlieb Theodor Rode  
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Geboren 21. Juli 1855
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 14. Juni 1923
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Friedrich Rode war als Hauptpastor der Kirche St. Petri einer der markantesten Prediger in Hamburg und ein einflussreicher Politiker, der theologischen Liberalismus mit politischen Konservatismus verband. Nach der Reifeprüfung am Hamburger Johanneum studier­te er Theo­logie und Philosophie in Zürich, Leipzig und Jena, wo er 1877 zum Dr. phil. promo­viert wurde. 1878 legte er die Theologische Prüfung ab und wurde 1880 zum dritten Diaco­nus an der Hamburger Hauptkirche St. Pe­tri ernannt. Vier­zehn Jahre nach seinem Amtsantritt wurde er dort 1894 zum Haupt­pastor berufen. Von 1910 an war Rode Mit­glied des Kir­chenra­tes, dane­ben gehörte er der Synode an und hatte ab dem 27. Oktober 1920 das Amt des Seniors der Landeskirche inne; von 1919 bis 1921 war er Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchentages.

Rode wollte die Entfremdung von den einfa­chen Leuten und die Loslö­sung der Gebildeten von der Kirche überwinden. Er bemühte sich um eine Hebung der Schulbildung und eine Verbesserung der Wohnverhältnisse der einfachen Bevölkerung. Er war Vorsitzender der Pestalozzi-Stiftung sowie des „wohlthätigen Schulvereins zu Hamburg“; während der Choleraepidemie von 1892 engagierte er sich als Helfer.

1895 wurde Rode in die Hamburgi­sche Bürger­schaft ge­wählt, wo er sich der Frak­tion der Rechten an­schloss und 1918 die Natio­nalli­be­ralen führte. Von 1919 bis zu seinem Tode 1923 war er Frakti­onsvor­sitzender der Deut­schen Volks­par­tei. Darüber hinaus leitete er zeit­weise den „Reichstagswahlverein von 1884“ und war Schrift­führer, seit 1898 Vorsit­zender des Hamburger Hauptver­eins sowie ab 1912 Mitglied des Zentral­vor­standes des „Evan­geli­schen Bundes“. Im Januar 1919 unterzeichnete er den Gründungsaufruf für eine Ortsgruppe Hamburg der Antibolschewistischen Liga. Rode engagierte sich politisch vor allem in Bildungsfra­gen und sozialen Angelegenheiten. ­ Seit 1892 war er Mit­glied der Ober­schul­behör­de und als sol­ches ab 1897 in der Kommis­sion für das Allge­meine Vorle­sungswe­sen, wo er seitdem Theologie lehrte. Von 1914 bis 1917 leitete er eine gemischte Kommis­sion aus Vertretern der Oberschulbehörde und der Schulsynode, die über re­formpäd­agogische Schul­versuche berieten. Von November 1918 bis Januar 1919 zählte Rode zu einer Kommis­sion der Ober­schul­­be­hör­de, die über die Forderungen des revo­lutionären Lehrer­ra­tes beraten soll­te. Weiter­hin gehör­te er u.a. dem Bürgerausschuss, der Behör­de für öffentli­che Ju­gend­für­sorge, dem Waisen­haus­kollegi­um, der Kommis­sion für das Museum für Hamburgische Ge­schichte und dem Kurato­rium des Schwesternverbandes der ham­burgi­schen Staatskrankenanstalten an.

Zu seinem 25-jährigen Jubilä­um als Pastor rich­teten Freunde und Gemeindemitglieder durch Spenden eine „Haupt­pastor Rode-Stiftung“ ein. 1906 ernannte ihn die Theolo­gische Fakul­tät in Jena zum Ehrendoktor, 1921 wurde er Ehren­mitglied der Hamburgischen Universi­tät.

 
Literaturhinweise Rode Literatur.pdf
Kategorien Politik
Wohlfahrt
Religion
Bildungswesen
Funktionen Pastor/in / Pfarrer/in / Kleriker: 1880 - 1920
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Berend Carl Roosen  
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Geboren 29. Oktober 1820
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 25. Dezember 1904
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Berend Carl Roosen, geb. 29.10.1820 in Hamburg, gest. 25.12.1904 ebd., Sohn des Hamburger Kaufmanns und Reeders Herman Roosen und der Maria Elisabeth Roosen. Seit 1844 Prediger der Mennonitengemeinde in Altona und Hamburg. 1847 Heirat mit der Hamburger Weinhändlerstochter Helene Goering. Mitbegründer des Vereins für Innere Mission. 
Kategorien Religion
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Geeritt Roosen  
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Geboren 08. März 1612
Geburtsort Altona 
Gestorben 20. November 1711
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Geeritt Roosen, geb. 8.3.1612 in Altona, gest. 20.11.1711 in Hamburg, Sohn des aus Lübeck gebürtigen Altonaer Gerbereibesitzers Paul Roosen und der Hamburger Messerschmiedtochter Janneken Quins. Kaufmann in Hamburg. 28.8.1640 Heirat mit Maria Armoury, Tochter seines kaufmännischen Lehrherrn Hans Armoury aus Hamburg. Seit 1649 Diakon und seit 1660 Prediger der Mennoniten-Gemeinde. Verfasser mehrerer Schriften zu mennonitischen Fragen und zur Verbesserung von Kachelöfen. 
Kategorien Religion
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