Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | H
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Martin Emil Ferdinand Haller  
Abbildung
Geboren 01. Dezember 1835
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 25. Oktober 1925
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Nach dem Studium in Potsdam, Berlin und Paris ließ er sich 1861 in Hamburg als Architekt nieder. Von 1872 bis 1883 arbeitete er mit dem Architekten Leopold Lamprecht zusammen und von 1898 bis 1914 bestand eine Zusammenarbeit mit dem Architekten Hermann Geißler. Haller gründete 1880 den Rathausbaumeisterbund, ein Kollektiv von sieben Hamburger Architekten, die gemeinsam das 1886–1897 ausgeführte Hamburger Rathaus entwarfen und planten. Er war 1876–1884 Vorsitzender des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Hamburg, und 1885–1900 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. __Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Haller _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Lokale Referenzen
Martin Haller war Mitglied in der Freimaurer-Loge "Absalom zu den drei Nesseln".
In welcher Weise er hier zu anderen Architekten brüderlichen Kontakt pflegte, ist unbekannt. Sein Partner Hermann Geißler, mit dem er von 1898 bis 1914 in einer Sozietät zusammenarbeitete, war seit 1919 Mitglied der Freimaurer-Loge "Zur Bruderkette".
 
Spuren in Hamburg:
- in Winterhude ist seit 1945 der nach ihm benannte Martin-Haller-Ring
- öffentliche Gebäude: Rathaus, Laeisz-Halle, Generalkonsulat der USA, und viele mehr
- Kontorhäuser: Afrikahaus, Deutsche Bank am Jungfernstieg, Laeiszhof, etc.
- Wohnhäuser: Villa Schinckel, Budge-Palais, Anglo-German-Club, und viele andere mehr
 
Lebensbeschreibungen MartinEmilFerdinandHallerWerkeliste.pdf
Literaturhinweise Literaturhinweise_.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Hans Hamelau  
Abbildung
Geboren 1610
Geburtsort unbekannt, im Hosteinischen 
Gestorben 1670
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Nachdem der im Holsteinischen um 1610 geborenen Zimmermeister Hans Hamelau 1653 Hamburger Bürger geworden war, wurde er schon 1659 Nachfolger des verstorbenen Bauhofzimmermeisters Bartholomäus Groenefeld bzw. beeidigter Leiters des alten städtischen Bauhofes am Wandrahm, der sich dort von etwa 1386 bis 1675 befunden hatte. Über die handwerkliche Ausbildung Hamelaus und seine vorhamburgische Tätigkeit ist nichts bekannt, aber seine Bauten in Hamburg sprachen für die Solidität seiner Arbeiten, hatten doch seine Bauten zum Teil eine zweihundertjährige Lebensdauer erreicht.
Seine Backstein- und Werksteinfassaden (Drittes Millerntor, Zucht- und Spinnhaus u. a.)
zeigten künstlerische Beziehungen zu Holland und die für die Niederlande charakteristische
Gliederung durch Sandsteinpilaster, Säulen und dekorativen Schmuck. Hamelau war neben
dem Bau- und Zimmermeister Peter Marquardt (in Hamburg 1653-1672) wohl der
bekannteste Vertreter des Baufachs in Hamburg in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Quelle: Hamburgisches Architekturarchiv, Bibliothek des AIV, J II 752, Paul H.M. Gädtgens: Sammlung von Aufsätzen und Auszügen aus älterer Fachliteratur über Hamburger Baumeister bis zum 19. Jahrhundert, 1982, zusammengestellt von Britta Knust

 
Lokale Referenzen Hamelausweg, Winterhude, seit 1926
 
Sonstige Hamburg_1800_Millerngate.jpg
Lebensbeschreibungen Hamelau_Hans.pdf
Kategorien Architektur
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Herbert Hampke  
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Geboren 15. April 1907
Geburtsort Altona 
Gestorben 27. August 1980
Todesort Leeds/GB 
Kurzbiographie 1907 geboren in Altona; Studium an der Universität Göttigen und 1929 Diplom an der sächsischen Technischen Universität zu Dresden;, 1933 Regierungsbaumeister Finanzministerium Dresden; 1930 eigenes Büro, 1940-1945 Angestellter bei Konstanty Gutschow; 1945 eigenes Büro; 1980 Tod in Hamburg  
Lebensbeschreibungen HamkeHerbertWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Christian Frederik Hansen  
Abbildung
Geboren 26. Februar 1756
Geburtsort Kopenhagen (Dänemark) 
Gestorben 10. Juli 1845
Todesort Kopenhagen (Dänemark) 
Kurzbiographie Er begann sein Studium bereits als Zehnjähriger an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Zu dieser Zeit begann auch seine Zusammenarbeit mit Joseph Christian Lillie. 1782 unternahm Hansen eine Studienreise nach Italien, wo er sich u. a. intensiv mit den Arbeiten des einflussreichen Baumeisters Andrea Palladio beschäftigte. Nach seiner Rückkehr (1784) wurde er Mitglied der Kopenhagener Kunstakademie und trat die Stelle des Landbaumeisters für Holstein und Altona/Elbe, das damals als die größte Stadt im Herzogtum Holstein ebenfalls zur dänischen Monarchie gehörte, an. In Altona, einem norddeutschen Zentrum der Aufklärung, und den benachbarten Elbdörfern fand er in den dort lebenden Kaufleuten zahlungskräftige Auftraggeber, als erste die Brüder Godeffroy, für die er in Elbnähe Landhäuser errichtete. Diesen Bauten sind die unterschiedlichen Einflüsse seiner "Lehrjahre" anzusehen: neben französischen und italienischen Elementen griff Hansen auch auf antike Vorbilder (Tempelbauten) zurück, zudem verwendete er teilweise Materialien wie Reet, die für das ländlich strukturierte Dänemark kennzeichnend sind. 1792 bekam er seinen ersten größeren Auftrag für ein öffentliches Gebäude, das Waisenhaus in Altona. 1804 kehrte Hansen nach Kopenhagen zurück, wo große Bauaufgaben gelöst werden mussten: Christiansborg war 1794, ein Teil der Stadt 1795 abgebrannt, 1807 erlitt Kopenhagen im Rahmen der napoleonischen Kriege ein schweres Bombardement. 1805 wurde Hansen zusätzlich zum Landbaumeister des Herzogtums Schleswig ernannt; 1808 wurde er in kurzer Folge auf den Architektur-Lehrstuhl an der Kgl. Akademie, zum Oberbaudirektor des dänischen Königreichs sowie zum Direktor der Akademie berufen. Er wurde so zum bedeutendsten Architekten in Dänemarks Goldenem Zeitalter. 1831 erkrankte er schwer, arbeitete aber bis 1844 weiter. __Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Frederik_Hansen _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Lokale Referenzen
Christian Frederik Hansen war Mitglied einer dänischen Freimaurer-Loge.
 
Spuren in Hamburg:
- in Nienstedten ist seit 1997 die nach ihm benannte Christian-Frederik-Hansen-Straße
 
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Bernhard Hanssen  
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Geboren 1844
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 1911
Todesort Travemünde 
Kurzbiographie 1844 geboren in Hamburg; 1863 bis 1868 Architekturstudium in Karlsruhe, Stuttgart und Berlin, anschließend Studienreise durch Italien; 1870 eigenes Architekturbüro in Hamburg; 1873 Partnerschaft mit Emil Meerwein; 1880 Beteiligung am Rathausbaumeisterbund; ab 1890 Rückzug aus der Büproarbeit; 1905 Ende der Partnerschaft; Hanssen & Meewein kooperierten mit Johannes Grotjan, Martin Haller, Hugo Stammann und Karl Friedrich Gustav Zinnow; 1911 Tod in Travemünde 
Lebensbeschreibungen BernhardHanssenWerkeliste.pdf
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Wilhelm Hauers  
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Geboren 1836
Geburtsort Celle 
Gestorben 1905
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1836 geboren in Celle; 1852 - 1855 Studium an der Polytechnischen Schule Hannover; Mitglied der Landsmannschaft Slesvico-Holsatia; Mitarbeit bei Conrad Wilhelm Hase, Bauleiter der Christuskirche in Hannover; 1860 Mitbegründer der Niedersächsischen Bauhütte; 1866 Baudeputation in Hamburg; 1981 eigenes Büro, Mitbegründer der Hamburger Bauhütte; 1905 Tod in Hamburg 
Lokale Referenzen Hauersweg, Winterhude, seit 1929
 
Lebensbeschreibungen WilhelmHauersWerkeliste.pdf
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Werner Hebebrand  
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Geboren 27. März 1899
Geburtsort Elberfeld 
Gestorben 18. Oktober 1966
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1899 geboren in Elberfeld; Militärdienst, Kriegsgefangenschaft; 1919-1922 Studium an derTH Darmstadt; Diplom 1922; 1925-1929 Mitarbeiter von Stadtbaurat Ernst May, in Frankfurt/Main, 1929 eigenes Büro; ab 1930 Architekt und Stadtplaner in der UdSSR (“Brigarde Ernst May”), 1938 Rückkehr nach Deutschland; Mitarbeiter von Herbert Rimpl im Baubüro der Reichswerke Hermann Göring,Salzgitter; Planungen für das Siedlungsgebiet Salzgitter-Watenstedt; Ab 1942 Arbeit an der Typisierung von Krankenhausanlagen zusammen mit Georg Leowald, Fritz Schaller, Egon Eiermann und Gustav Hassenpflug; 1945 - 1946 kommissarischer Stadt- und Kreisbaurat in Marburg; 1946 - 1948 Stadtbaudirektor und Leiter des Stadtplanungsamtes in Franfurt/M; 1950 - 1952 Ordentlicher Professor für Städtebau, Wohnungswesen und Landesplanung an der Architektur-Abteilung der TH Hannover; 1952 - 1964 Oberbaudirektor in der Baubehörde Hamburg (Neu-Altona, Aufbauplan 1960, City Nord), Professor für Städtebau an der Landeskunstschule bzw. Hochschule für Bildende Künste in Hamburg; 1966 Tod in Hamburg 
Lokale Referenzen Hebebrandbrücke, Winterhude, seit 1974
 
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Wolfgang Henze  
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Geboren 16. September 1929
Geburtsort Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) 
Gestorben 26. Dezember 1990
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1940 - 1950 Gymnasiumbesuch bis zum Abitur April 1950 - März 1952 Gärtnerlehre beim Stadtgartenamt Herford und acht Wochen Forstpraktikurn Frühjahr 1952 - Herbst 1952 sechs Monate Gehilfenzeit in der Baumschule Guldemond Okt. 1952 bis 1958 Studium der Gartenarchitektur und Landespflege an der TH Hannover bei Prof. Wiepking-Jürgensmann Herbst 1958 Anstellung im Büro Karl Plomin in Hamburg (ab 1959 bis Ende der IGA 63 verantwortlich für Durchführung der Privataufträge von K. Plomin) 4.8.1961 Vermählung mit Annerose Boecker (ehem. Kommilitonin) 24.4.1962 Geburt des Sohnes Martin 1.1.1964 Wechsel in das Büro Gustav Lüttge (als Büroleiter) 15.6.1965 Geburt der Tochter Eva 8.2.1967 Geburt der Tochter Barbara 1.1.1968 Partner von Gustav Lüttge 1.3.1968 nach dem frühen Tod von Gustav Lüttge Übernahme des Büros 3.11.1983 Unfall mit mehrmonatigem Krankenhausaufenthalt Mitgliedschaften Architektenkammer Hamburg, BDLA (Bund deutscher Landschaftsarchitekten, DGGL __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/henze.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Nachrufe (Nekrologe) WolfgangHenzeNachruf.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Stadtplaner/in: -
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Bernhard Hermkes  
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Geboren 1903
Geburtsort Simmern 
Gestorben 1995
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1903 geboren in Simmern/ Hunsrück; Studium an der TH München bei Theodor Fischer und an derTH Berlin bei Hans Poelzig; 1926 Diplom bei Paul Bonatz an der TH Stuttgart, Anstellung im Hochbauamt der Stadt Frankfurt unter Ernst May; 1927eigenes Büros in Frankfurt; 1929 Lehre an der Bau- und Kunstschule Offenbach; 1933 - 1936 eigenes Büro in Frankfurt; 1936 Mitarbeit bei Herbert Rimpl an den Heinkel-Flugzeugwerken in Oranienburg; 1937 Wechsel als Büroleiter in das Büro von Wilhelm Wichtendahl; 1944 Militärdienst, Gefangenschaft; 1945 eigenes Büro in Hamburg; 1955-1969 Professur an der TU- Berlin; 1962-1969 Partnerschaft mit Gerhart Becker; 1995 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen BerhardHermkesWerkeliste.pdf
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Dipl.-Ing. Raimund Herms  
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Geboren 24. Juli 1937
Geburtsort Eutin 
Gestorben 22. Oktober 2014
Todesort Berlin 
Kurzbiographie

Der Landschaftsarchitekt Raimund Herms stammt aus Eutin. Seine Eltern betrieben dort einen Gärtnereibetrieb.An der TU-Berlin legte er 1967 erfolgreich die Prüfung als Diplomgärtner und 1975 als Diplomingenieur für Landschaftsbau ab.

Raimund Herms begegnete in seiner Studienzeit Hans Scharoun, Hermann Mattern, Zwi Miller aus Israel, Prof. Linn aus den USA, Helmut Gollwitzer, Bernhard Heiliger, Viktor Winkler aus Graz. Auch lernte er Mary Wigman noch persönlich kennen.

Nach dem Tode seiner Eltern verlegte er 1973 sein Büro nach Hamburg, ab 2000 nach Berlin.

Für Hamburg entwarf er neben zahlreichen Hausgärten, Außenanlagen für die Rudolf-Steiner- Schule in Wandsbek (1984 – 1995) und das Rudolf-Steiner-Haus in Hamburg-Rotherbaum (1999), Deutsche Bank in Hamburg-Ottensen, (1983), Hotel Elysee in Hamburg-Rotherbaum (1985), Stiftung Anscharhöhe (1974), Paulsenplatz mit Sprachheilschule an der Bernstorffstraße (1993), Oberfinanzdirektion in der City-Nord (1973). Er nahm an zahlreichen Wettbewerben und Gutachten teil wie z.B. am Ökologisches Gutachten Haseldorfer Marsch (1972 – 1976), Landschaftsplanerischen Gutachten Oberalster (1976), Landschaftsplanerischen Gutachten Kirchdorf-Mitte (1992)

In Kooperation mit dem Architekten Prof. Hinrich Baller nahm er an der Ducumenta urbana in Kassel teil und begleitete ihn bei zahlreichen Projekten in Berlin.

Durch viele Verbindungen mit Architekten und Landschaftsplanern weitete sich sein Tätigkeitsfeld aus. Raimund Herms beteiligte sich zuletzt an Projekten für Libyen, Russland, Aserbaidschan und Kasachstan.

 
Sonstige Kindergarten_Pallasstraße.jpg
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Funktionen Architekt/in: -
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Emil Heinrich Carl Heynen  
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Geboren 1877
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 1946
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Emil Heynen wurde 1877 im innerstädtischen Gängeviertel in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Volksschule bis 1892 absolvierte er eine 3-jährige Maurerlehre. Als Maurergeselle arbeitete er in verschiedenen Firmen und besuchte parallel bis 1899 die „Baugewerbeschule zu Hamburg“. Mit dem Erwerb des Hamburgischen Bürgerrechtes wurde er 1911 als Architekt und Bauleiter tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Mitglied im Bund Deutscher Architekten. Emil Heynen entwarf Etagenhäuser und Villen in den Hamburger Vororten. In den 1920er Jahren trat er besonders im Kirchenbau hervor und lieferte einen erfolgreichen Beitrag in dem Wettbewerb um die Kleinstwohnungen der Dulsberg-Siedlung. 1925 gewann er den Wettbewerb um die „Kirche am Schleidenplatz“ in Barmbek, die 1929 als „Bugenhagenkirche“ realisiert wurde und die bis heute als ein wichtiges Zeugnis eines Sakralbaus im Stil des „Neuen Bauens“ in Hamburg gilt. Zur gleichen Zeit entstand in Barmbek-Uhlenhorst die Heilandskirche, deren Erscheinung traditioneller ausfällt, die aber neben einer zeitgemäßen Schlichtheit und expressionistischen Anklängen besonders im Charakter des Kirchensaals modern geprägt ist. Im zweiten Weltkrieg war Heynen Schätzer bei der Hamburger Feuerkasse. Emil Heynen verstarb 1946 in Hamburg. 
Literaturhinweise HeynenEmil.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Architektur
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Walter Hinsch  
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Geboren 1895
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 1968
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1895 geboren in Wandsbek; Zimmermannslehre; 1912 - 1920 Kunstgewerbeschule Hamburg, der Ingenieur-Akademie Wismar, der TH Danzig und derTH Stuttgart;1920 Diplom in Stuttgart; ab 1927 Partnerschaft mit Erwin Deimling; 1968 gestorben in Hamburg 
Lebensbeschreibungen WalterHinschWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Cäsar L. Hintzpeter  
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Geboren 1860
Geburtsort Altona 
Gestorben 1918
Todesort Hamburg-Othmarschen  
Kurzbiographie 1860 geboren in Altona; 1880 Partnerschaft mit Adolf Schaar; wirkte zu Beginn seiner Laufbahn beim Stadtbauamt in Altona und bei der Baudeputation in Hamburg; Hintzpeter wurde 1914 zum unbesoldeten Senator der Stadt Altona gewählt; Tod in Hamburg-Othmarschen 1918 
Lebensbeschreibungen CäsarLHintzpeterWerkeliste.pdf
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Hartwig Hinze  
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Geboren 09. Februar 1902
Geburtsort Hamburg 
Gestorben -
Todesort  
Kurzbiographie Hartwig Hinze wurde im Februar 1902 in Hamburg geboren, besuchte er in Altona bis 1917 die Mittelschule und absolvierte zwischen 1919 und 1922 eine Ausbildung zum Zimmerer. Anschließend besuchte er die Baugewerkeschule in Hamburg und begann nach deren Abschluss als Architekt eine einjährige Tätigkeit bei der „Heimstätte Schleswig-Holstein“. Im November 1926 begann er beim Magistrat der Stadt Altona unter Gustav Oelsner zu arbeiten, bevor er ab Dezember 1927 in das Büro von Karl Schneider wechselt. Die wirtschaftlich sich verschlechternde Lage beendet diese Zusammenarbeit Ende 1930 und führte für Hinze zu einer Zeit wiederkehrender Arbeitslosigkeit, die von vereinzelten Tätigkeiten als Zimmerer und zeitweisen Tätigkeiten im Büro von Werner Kallmorgen durchsetzt war, bevor er wahrscheinlich Ende 1933 dauerhaft in dessen Büro angestellt wurde. Die Zusammenarbeit dauerte vermutlich bis März 1941, in dem er im Hamburger Büro von Konstanty Gutschow dienstverpflichtet wurde. Im gleichen Monat des Folgejahres 1943 wurde er zum Dienst in der Organisation Todt mit Einsatz an der südfranzösischen Mittelmeerküste verpflichtet, im Juli 1943 nach kurzem Einsatz von der Wehrmacht wieder entlassen, um dann im Amt für kriegswichtigen Einsatz wieder bei Konstanty Gutschow als Architekt zu arbeiten. Nach Kriegsende gibt es ungesicherte Hinweise, dass Hartwig Hinze wieder im Büro von Werner Kallmorgen arbeitete. Danach verliert sich seine Spur. 
Lebensbeschreibungen HinzeHartwig.Biografie.pdf
Literaturhinweise HinzeHartwig.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Hermann Höger  
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Geboren 1882
Geburtsort Bekenreihe bei Elmshorn 
Gestorben 1950
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1882 geboren in Bekenreihe bei Elmshorn; Baugewerkschule Hamburg; 1910-1912 angestellt im Büro seines Bruders Fritz Höger; 1923 Eigenes Büro; Mitglied des BDA; 1950 Tod in Hamburg 
Kategorien Architektur
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Johann Friedrich Höger  
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Geboren 12. Juni 1877
Geburtsort Bekenreihe bei Elmshorn 
Gestorben 21. Juni 1949
Todesort Bad Segeberg 
Kurzbiographie Er besuchte die Baugewerkschule Hamburg und machte seinen Meister. Auf eine zweijährige Militärzeit folgte ab 1901 im Architekturbüro Lundt & Kallmorgen in Hamburg eine Tätigkeit als technischer Zeichner, die er später als sehr unfruchtbar bezeichnete, da überwiegend nach Musterbüchern gearbeitet wurde. 1907 machte er sich mit einem eigenen Architektenbüro selbständig und plante zunächst überwiegend Privathäuser. Vor dem Ersten Weltkrieg entwarf er das Klöpperhaus und das Rappolthaus an der Hamburger Mönckebergstraße. Bekannt wurde Höger durch das Chilehaus in Hamburg, das er 1922–1924 für den Reeder und Salpeter-Importeur Henry B. Sloman in Hamburg baute. 1926 erbaute er auch das Gymnasium Curschmannstraße in Hamburg-Eppendorf, nahe dem Universitätskrankenhaus Eppendorf. 1926–1928 errichtete er für den Verleger August Madsack das erste Hochhaus in Hannover, das Anzeiger-Hochhaus, dessen Stilelemente vielfach denen des Chilehauses ähneln. Des Weiteren das Broschek-Haus in Hamburg (1980 Umbau/Ergänzung zum Hotel), das Rathaus von Wilhelmshaven und der Ostflügel des Sprinkenhofes in Hamburg. __Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_H%C3%B6ger _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv  
Lokale Referenzen Högerdamm, Hammerbrook, seit 1956
 
Lebensbeschreibungen FritzHögerWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Bernhard Hopp  
Abbildung
Geboren 28. Oktober 1893
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 18. September 1962
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Als Arbeiterkind 1893 in Hamburg-Rothenburgsort geboren absolvierte Bernhard Hopp die Volksschule und eine Malerlehre, die er als Geselle 1912 beenden konnte. Nach einem Jahr als wandernder Malergeselle begann er 1913 ein Studium an der Hamburger Kunstgewerbeschule, dass er 1914-1919 unterbrechen musste, um als Soldat im I. Weltkrieg zu kämpfen. Nach dem Krieg nahm er das Studium in Hamburg wieder auf, absolvierte 1920 daneben die Meisterprüfung zum Dekorationsmaler und beendete die Hamburger Kunstgewerbeschule 1921. In den folgenden Jahren realisierte Hopp als Kunstmaler Aufträge für Wandmalereien in kirchlichen und öffentlichen Gebäuden sowie privaten Wohnungen. Ab 1930 begann Bernhard Hopp mit dem Architekten Rudolf Jäger eine Arbeitsgemeinschaft und beteiligte sich erfolgreich an Wettbewerben. 1930 übernahm er die Leitung der Werkstätte für Kirchliche Kunst im Rauhen Hause. 1933 wurde ihm die Aufgabe aufgrund der sich ändernden kirchlich-politischen Ausrichtung der Einrichtung entzogen und er gründete eine Künstlergemeinschaft in Born auf dem Darß. Neben Auftragsarbeiten als Architekt und Kunstmaler realisierte er auch freie künstlerische Arbeiten. 1935 erfolgt dann die Rückkehr nach Hamburg und die Gründung des Architekturbüros Hopp & Jäger. Zwischen 1945 und 1950 war Hopp kommissarischer Denkmalpfleger in Hamburg und war weiterhin im Wiederaufbau und Neubau von kirchlichen Gebäuden mit dem Büro Hopp und Jäger tätig. Bernhard Hopp verstarb im September 1962 in Hamburg. 
Nachrufe (Nekrologe) HoppBernhard.Nachruf.pdf
Lebensbeschreibungen HoppBernhard.Biografie.pdf
HoppBernhard.Werkeliste.pdf
Literaturhinweise HoppBernhard.QuellenLiteratur.pdf
Kategorien Architektur
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