Hamburger Persönlichkeiten - Politik | A
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Amandus Augustus Abendroth  
Abbildung
Geboren 16. Oktober 1767
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 17. Dezember 1842
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Eine Kurzbiographie liegt für diese Persönlichkeit aktuell noch nicht vor. Es wird auf den ausführlichen Nachruf verwiesen. 
Lokale Referenzen
Amandus Augustus Abendroth wurde am 9. Februar 1799 Mitglied der Hamburger Freimaurer-Loge "Absalom zu den drei Nesseln". In dieser Loge war er mit seinem Freund aus Jugendjahren, Schwager und Bürgermeister der Stadt Hamburg, Johann Heinrich Bartels, sehr aktiv tätig. Er feierte 1842 - im gleichen Jahr wie sein Schwager - die 50-jährige Hochzeit mit Johanna Magdalena geb. von Reck.
Auch sein Vater, der Advokat und Prokurator Judic. Ord., Abraham August Abendroth (1727-1786) gehörte dem Bund der Freimaurer an. Er wurde am 3. Dezember 1774 von der Loge "Emanuel zur Maienblume" aufgenommen.
 
Spuren in Hamburg:
- am Schlussstein einer Fensterwölbung im Obergeschoss der Rathauses ist das Wappen der Familie Abendroth

 
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein 1 Quelle Johanneum.PDF
Text Latein 2 Quelle Johanneum.PDF
Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Überarbeitung Heinz A. E. Schröter 2010.pdf
Podcasts Sprecher Heinz A. E. Schroeter 2010 20.mp3
Medaillen
Kategorien Politik
Wirtschaft
Wohlfahrt
Funktionen Bürgermeister/in: 29. Juni 1831 - 14. Dezember 1842
Senator/in: 1800 -
Anfang

 
Siegfried Albrecht  
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Geboren 29. Oktober 1819
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 30. Oktober 1885
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Siegfried Albrecht war Politiker und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Er wurde am 29.10.1819 in Hamburg geboren und stammte aus einer Kaufmannsfamilie, die aus Dessau eingewandert war. Nach seiner Schulzeit am Johanneum studierte er Rechtswissenschaften in Heidelberg. Anschließend arbeitete er in Hamburg als Rechtsanwalt sowie in den Jahren 1846 bis 1849 als Kriminalhilfsaktuar bei der Hamburger Polizeibehörde. Zusätzlich war Albrecht als Redakteur bei den Hamburger Nachrichten tätig. In den Jahren 1848/49 gehörte er der Konstituierenden Versammlung in Hamburg an, wo er Mitglied des Verfassungsausschusses war. 1850 schloss er sich mit Gustav Ferdinand Hertz in der Anwaltssozietät „Dres. Albrecht & G. Hertz“ zusammen.

Von 1859 bis 1865 war Albrecht Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. In den Jahren 1862 bis 1879 wirkte er als Präses des Handelsgerichts und wurde anschließend zum ersten Präsidenten des Landgericht Hamburgs ernannt. Jedoch musste Albrecht diese Position schon nach drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Nach seinem Tod am 30.10.1885 ehrte ihn Hamburgs Erster Bürgermeister Hermann Anthony Cornelius Weber mit den Worten:„Albrecht war ein Mann von tiefem Wissen, durchaus wahr, gründlich im Erwägen, ein Vorbild guter Rechtsprechung, einfach in seinem Auftreten hatte er einen hohen Adel der Gesinnung, er war ein echter Deutscher und ein treuer Hamburger.“

 
Literaturhinweise Siegfried Albrecht_Literatur.pdf
Kategorien Politik
Justiz
Funktionen Bürgerschaftsmitglied: 1859 - 1879
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Rudolf Amsinck  
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Geboren 09. November 1577
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 01. Dezember 1636
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Rudolf war des erste von neun Kindern des aus den Niederlanden nach Hamburg geflüchteten Kaufmanns Willem Amsinck (1542-1618) und Henrica, geb. van de Rouse.

Er betätigte sich als Kaufmann und wurde 1618 Mitinhaber der väterlichen Assekuranzfirma "Rudolf und Arnold Amsinck". Zwischen 1615 und 1619 gründete er eine Drahtmühle in Grönwohld bei Trittau/Holstein. 1619 wurde er Ratsherr, Senator und Mitbegründer der Hamburger Bank. Er wurde 1623 Prätor (oberster Gerichtsherr) und gehörte der im selben Jahr gegründeten Admiralität an. 1625 war er Bauherr und 1633 Bankoherr. Amsinck war mehrfach hamburgischer Gesandter zu den Niederlanden, Dänemark und zu den Hansetagen. Seit 1618 war er Jurat an St. Petri und seit 1626 Colonellherr von St. Katharinen. Er besaß mehrere Grundstücke in Curslack/Vierlande, Billwerder und auf der Insel Nordstrand. Rudolf Amsinck gehörte zu den vermögendsten Hamburgern seiner Zeit.

Rudolf Amsinck heiratete am 22. November 1601 Isabeau (Isabella), geb. de Hertoghe (1583-1662), mit der er 14 Kinder hatte.

 
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Senator/in: 1619 -
Kaufmann/-frau: -
Industrieproduzent/in: -
Anfang

 
Wilhelm Amsinck  
Abbildung
Geboren 19. Juli 1793
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 04. Januar 1874
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Wilhelm Amsinck, geboren 19.7.1793 in Hamburg, gestorben 4.1.1874 ebd., Sohn des Bürgermeisters Wilhelm Amsinck und der Elisabeth Schuback. Nach Studium der Rechte Promotion zum Dr. jur. und Niederlassung als Advokat in Hamburg. 1824 Ernennung zum Richter am Niedergericht, 1827 zum Senatssyndikus. Vermählt 9.11.1824 mit Marie von Schwartz. 
Kategorien Politik
Justiz
Funktionen Senatssyndicus: 1827 -
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Wilhelm Amsinck  
Abbildung
Geboren 05. Januar 1752
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 21. Juni 1831
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Eine Kurzbiographie liegt für diese Persönlichkeit aktuell noch nicht vor. Es wird auf den ausführlichen Nachruf verwiesen. 
Nachrufe (Nekrologe) Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Podcasts Sprecher Heinz A. E. Schröter 2010 21.mp3
Medaillen
Kategorien Politik
Funktionen Senator/in: 1786 - 1802
Bürgermeister/in: 23. Oktober 1802 - 13. Februar 1811
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Johann Anderson  
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Geboren 30. September 1717
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 12. Januar 1790
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Anderson d. J., geb. 30.09.1717 in Hamburg, gest. 12.01.1790 ebd., Sohn des Johann Anderson d. Ä. und dessen zweiter Ehefrau Margarethe von Lengerke. Nach Studium der Rechte in Halle 1741 Promotion in Utrecht. 1748 Ratssekretär in Hamburg, 1751 Ratsherr, seit 1783 Bürgermeister. 13.05.1749 Heirat mit der Oberaltentochter Gesa Matfeldt. 
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein Ouelle Staatsarchiv HH.pdf
Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Medaillen
Kategorien Politik
Funktionen Senator/in: 1751 -
Bürgermeister/in: 4. August 1783 - 12. Januar 1790
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Johann Anderson  
Abbildung
Geboren 14. März 1674
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 03. Mai 1743
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Anderson d. Ä., geb. 14.3.1674 in Hamburg, gest. 3.5.1743 ebd., Sohn des Kaufmanns Ammon Anderson und dessen zweiter Frau, der Ratsapothekerstochter Gesa Stahl. Nach Studium der Theologie und dann der Jurisprudenz in Halle 1697 Promotion in Leiden. 1702 Ratssekretär, 1708 Ratssyndicus mit umfangreicher Gesandtentätigkeit, seit 1723 Bürgermeister in Hamburg. Erste Eheschließung 17.5.1700 mit der Domdechantentochter Margaretha Katharina Westermann (gest. 1702), zweite Heirat mit der Bürgermeisterstochter Margarethe von Lengerke. 
Medaillen
Kategorien Politik
Funktionen Senatssyndicus: 1708 -
Bürgermeister/in: 5. Februar 1723 - 3. Mai 1743
Anfang

 
Johann Carl Gottlieb Arning  
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Geboren 05. Juni 1786
Geburtsort Minden 
Gestorben 09. August 1862
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie
Landherr der Hamburger Marschlande, Senator im Rath der Stadt
Nach seiner Promotion 1808 kam der in Minden geborene Arning nach Hamburg, um sich hier als Advokat nieder zu lassen. Am 15. April 1835 wurde er Senats-Mitglied im Rath der Stadt, dem er bis zu seinem Tode angehörte.
Johann Carl Gottlieb Arning war verheiratet mit Henriette Wilhelmine, geb. Oppenheimer. Sie war die Tochter des Hamburger Kaufmanns Jacob Amschel Oppenheimer (1778-1845) und seiner Frau Esther, geb. Heckscher. Ihr Sohn war der spätere Landgerichtspräsident Christian Arning (1824-1909).
 
Lokale Referenzen
Johann Carl Gottlieb Arning wurde am 1. August 1816 von der Loge "Ferdinande Caroline zu den drei Sternen" zum Freimaurer aufgenommen.
 
Spuren in Hamburg:
- seit 1873 sind auf Steinwerder - genau gegenüber der Elbphilharmonie - der Arningkai und die Arningstraße
 
Kategorien Politik
Funktionen Senator/in: 1835 - 1862
Anfang

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