Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | P
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Fritz Pahlke  
Abbildung
Geboren 1904
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 1987
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1904 geboren in Hamburg; 1922 Abitur an der Oberrealschule in Eimsbüttel; 1922 - 25 abgeschlossene Banklehre; 1925 - 26 Tischlerlehre bei der Hamburger Handwerkskunst, 1926 - 28 Hansische Hochschule für bildende Künste, Klasse Prof. Maetzig, Abt. Architektur; 1928 - 30 Technische Staatslehranstalten zu Hamburg, Lehrgang für Hochbau; 1931 -38 selbständiger Architekt als freier Mitarbeiter bei Architekt Paul Ihlers; 1938 Entwurfsbüro Hochbauamt der Baubehörde, Hamburg; 1939 - 45 Soldat und Architekt der Kriegsmarine; 1945-1946 Entwurfsbüro Hochbauamt; 1946 eigenes Büro; erster Auftrag: Englische Kirche in Hamburg von Kriegsschäden restauriert, Glinde: Lagerhäuser; 1948 - 1965 Partnerschaft mit Dr. Hans Günther Kadereit; 1968-1983 Auftrag von der Carl-Toepfer-Stiftung, als Nachfolger von Prof.Maetzig Errichtung von Barockhäusern in der Peter-und Neanderstraße; 1987 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen FritzPahlkeWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Gerd Pempelfort  
Abbildung
Geboren 14. Mai 1928
Geburtsort Düsseldorf 
Gestorben 25. September 1986
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie
Im Alter von fünf Jahren kam Gerd mit seinen Eltern nach Hamburg. Er schloss 1953 sein Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Hannover ab. Von 1953 bis 1956 war er Mitarbeiter im Büro von Günther Marschall. 1956 bildete er zusammen mit Kaspar G. Wilhelmi eine Bürogemeinschaft, die 1963 durch den Tod seines Partners aufgelöst wurde. Danach arbeitete er als Teilhaber in den Architektenbüros Schramm & Pempelfort, sowie Schramm, Pempelfort, v. Bassewitz, Hupertz.
Gerd Pempelfort starb am 25. September 1986 an einem Herzschlag.
 
Lokale Referenzen
Gerd Pempelfort war in Hamburg Mitglied der Freimaurer-Loge "St. Michael am Strom". In dieser AFAM-Loge wurde in den Jahren von 1954 bis 1994 freimaurerisch gearbeitet.
 
Spuren in Hamburg:
Eigenständig oder in Gemeinschaft erstellte Gebäude, bzw. deren Restaurierung oder Umbau:
1958-66 Wohnsiedlung Berner Park
1962      Montagehaus auf der Internationalen Gartenbauausstellung
1963      Hochhaus Horner Geest
1965      U-Bahnhof Hagenbecks Tierpark
1966-68 Hauptverwaltung Esso AG, City-Nord
1967      Geschosswohnungen, Hindenburgstraße
1968      ev. Petruskirche Hamburg-Lokstedt, Winfriedweg
1968-73 Congress Centrum Hamburg (CCH) und Radisson SAS Hotel, Dammtor
1967-70 Amsinck-Palais, Neuer Jungfernstieg
1969-75 Großsiedlung Steilshoop
1970      Neptunhaus, Cremon
1970-71 V5-Logenhaus, Welckerstraße
1975-77 Thalia-Hof, Alstertor
1977      Villa Rappolt, Rondeel
1978-83 S-Bahnstation Hammerbrook und Viadukt
1981-83 ehemalige Reichsbank, Alter Wall
 
Sonstige Hauptstadt Berlin Wettbewerb_.pdf
Kategorien Architektur
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Cäsar Pinnau  
Abbildung
Geboren 09. August 1906
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 29. November 1988
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1921-1926 Tischlerlehre in der Werkstatt seines Vaters, danach Arbeit als Tischlergeselle bei einer Hamburger Einrichtungsfirma und in einer Berliner Möbelfabrik 1927-1930 Studium der Innenarchitektur und Architektur, zuerst in Berlin und dann (ab 1927) in München bei Richard Berndl, Emil Praetorius und dem Bildhauer Josef Wackerle 1930-1937 Mitarbeiter von Fritz August Breuhaus de Groot in Düsseldorf (bis 1932) und Berlin 1932 Mitwirkung an der Gründung einer privaten Kunstakademie von Breuhaus in Berlin 1937 selbständiger Architekt in Berlin 1940-1945 Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin ab 1945 selbständiger Architekt in Hamburg und Frankfurt __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/pinnau.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Sonstige
Ausstellung_Altonaer_Museum_.pdf
DAB_HH_09_2016_S_3_4_.pdf
Lebensbeschreibungen Pressetext zur Ausstellung.pdf
Literaturhinweise Literaturliste.pdf
Kategorien Architektur
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Karl Heinz Plomin  
Abbildung
Geboren 01. Januar 1904
Geburtsort Hamburg- Winterhude 
Gestorben 07. Januar 1986
Todesort Hamburg-Poppenbüttel 
Kurzbiographie 1919-1922 Gärtnerausbildung bei Schnackenberg und Siebold in Klein Flottbek. 1922-1924 Gehilfenjahre bei Schnackenberg und Siebold. 1924 - 1926 Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Lerchenfeld in Hamburg bei Prof. Richard Schmidt. 1926 Studium an der Technischen Hochschule München am Institut für Städtebau. 1927-1930 Anstellung bei dem Gartenarchitekten Heiler in Kempten. 1930-1935 Anstellung im Gartenamt Hamburg. 1933 Hochzeit mit Paula Lühr. 1935 Eröffnung der von ihm geleiteten und gestalteten "Niederdeutschen Gartenschau" auf dem Gelände von Planten un Blomen'. 1935 Eröffnung eines eigenen Büros. 1940-1944 Militärdienst in Litauen, Polen und Rußland. 1944 Rückkehr nach Hamburg. 1945 Englische Kriegsgefangenschaft. 1945/1946 Wiederherstellung seines Büros in Hamburg-Poppenbüttel. 1950/1951 Planung der Staudenschau der 1. Bundesgartenschau Hannover 1951. 1953 Eröffnung der von ihm gestalteten IGA'53 in Hamburg. 1963 Eröffnung der IGA '63 in Hamburg, mit deren Gesamtleitung Karl Plomin beauftragt wurde. 1967 Plomins Sohn Peter wird Teilhaber im Gartenarchitekturbüro. 1973 Eröffnung der IGA'73, bei der Plomin einige Teile des Geländes "Planten un Blomen" wieder bearbeitete. 1975 Sein Werk 'Der vollendete Garten' erscheint im Eugen Ulmer Verlag in Stuttgart. 1984 Ehrenmitgliedschaft im BDLA. __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/plomin.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
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Johann Leonhard Prey  
Abbildung
Geboren 1700
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 01. Dezember 1757
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Der um 1700 in Hamburg geborene Baumeister Johann Leonhard Prey wurde hier 1737 als Bürger und Steinmetzmeister erwähnt, seit 1740 Stadtbaumeister, gestorben 1757 in Hamburg. Durch ihn erfolgte zusammen mit Sonnin der Wiederaufbau der 1750 zerstörten Großen St. Michaeliskirche. Bereits 1739/41 hatte Prey den Westgiebel und den Turm der St. Pancratiuskirche in Hamburg/Ochsenwerder nach einem veränderten Entwurf des Stadtbaumeisters Cornelius Gottfried Treu durchgeführt. Kurz vorher hatte er als Steinmetz beim Bau des Turmes und der Turmfassade bei St. Katharinen und beim Neubau des Steintores gearbeitet. Mit eines seiner reizendsten Bauten in Hamburg war der 1743-47 erfolgte Bau der Dreieinigkeitskirche in St. Georg, mit einem Turm ähnlich der Großen St. Michaeliskirche. Offiziell heißt sie Dreieinigkeitskirche, aber ihr alter Name lautet St. Jürgens- bzw. St. Georgskirche, so benannt nach der Vorstadt „St. Georg“. Nachdem die Kirche 1943 bis auf den Turm zerstört worden war, wurde sie 1959/61 nach einem Entwurf des Architekten Heinz Graaf in schlichtem Stil in Verbindung mit dem in alter Form erhaltenen Turm, den die Figur des „Heiligen Georg zu Roß“ krönt, wieder aufgebaut. Nach der Zerstörung der Großen St. Michaeliskirche setzten Johann Leonhard Prey und Ernst Georg Sonnin an ihre Stelle jenen Bau, dessen Gestalt als Wahrzeichen Hamburgs bis heute erhalten ist.

Hamburgisches Architekturarchiv, Bibliothek des Architekten- und Ingenieurvereins, Paul Gädtgens: Sammlung von Aufsätzen und Auszügen aus älterer Familienliteratur über Hamburger Bauten und Baumeister bis zum 19. Jahrhundert, Hamburg 1984. zusammengestellt von Britta Knust

 
Lokale Referenzen Preystraße, Winterhude, seit 1907
 
Literaturhinweise LiteraturJLP.pdf
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Peter Pruter  
Abbildung
Geboren 08. Juli 1891
Geburtsort Wüster 
Gestorben 26. März 1973
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1891 geboren in Wüster; Handwerkerausbildung und neben bei Kurse an einer Baugewerkschule; Mitarbeiter im Büro von Henry Grell; Beteiligt an der Entstehung der Mönckebergstraße; 1926 Teilhaber des Büros (Grell & Pruter); Nach dem 2. Weltkrieg baut er Kontorhäuser wieder auf; 1973 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen Werkeliste_.pdf
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Walther Puritz  
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Geboren 20. August 1882
Geburtsort Charlottenburg 
Gestorben 10. Dezember 1957
Todesort Bad Oldesloe 
Kurzbiographie  
Lokale Referenzen Puritzweg, Bergedorf, seit 1979
 
Lebensbeschreibungen WaltherPuritzWerkeliste.pdf
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Erich Wilhelm Julius Freiherr Gans Edler Herr zu Putlitz  
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Geboren 01. Februar 1892
Geburtsort Brahlstorf/Mecklenburg 
Gestorben 28. Januar 1945
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie ab 1906 Steinmetzlehre und Restaurierungsarbeiten am Magdeburger Dom 1908-1909 Magdeburger „Kunstgewerbe­- und Handwerkerschule“ 1912-1913 Techniker in den Marmorwerken in Kiefersfelden/Österreich 1913-1914 Assistenz am Düsseldorfer Schauspielhaus 1914 Der älteste bekannte Architekturentwurf von zu Putlitz für einen Anbau des Düsseldorfer Schauspielhauses. 1914-1917 Marinelandflieger im Ersten Weltkrieg 1919-1921 Büro Lossow & Kühne in Dresden Erste Wettbewerbsbeteiligungen in Bulgarien 1921-1923 Bulgarien-Aufenthalt aufgrund von Wettbewerbserfolgen und ersten Bauaufträgen 1924 Umsiedlung nach Hamburg 1924-1927 Büro Klophaus und Schoch Oktober 1924 Zum Wettbewerb für das Hamburger Messehaus reichte das Büro den ersten gemeinsamen Entwurf ein 1926-1927 Teilnahme am Wettbewerb für den Völkerbundpalast in Genf 1927-1932 Nach der erfolgreichen Teilnahme am Genfer Wettbewerb: Architektengemeinschaft Klophaus, Schoch, zu Putlitz 1928 Umzug der Architektengemeinschaft in den Mohlenhof 1931 Der verstärkte Geschäftsrückgang führte zur Kündigung fast aller Mitarbeiter des Büros im Mohlenhof, welches aber trotzdem mit noch wenigen Beschäftigten weitergeführt werden konnte 1933-1945 Nach dem Austritt von Klophaus: Architektengemeinschaft Zu Putlitz, Schoch. Mitglied der Reichskulturkammer und der NSDAP 1935 Für die städtebauliche Weiterentwicklung Rostocks Bereitstellung eines Zweitbüros im Kämmereigebäude in der Neuen Wallstrasse 7 in Rostock 1936 Zu Putlitz richtete sein Büro in seinem Privathaus ein und mietete Ende 1936 zusätzlich zwei große Säale in der nahegelegenen Kegelsporthalle an, während Schoch weiter im Mohlenhof-Büro arbeitete 1944 Wegen der restlosen Zerstörung der angemieteten Bürosäale und der Büroräume im Mohlenhof durch Luftangriffe, setzten zu Putlitz und Schoch ihre Arbeit in ihren Privathäusern fort. __Quelle: Bestand zu Putlitz _ Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Sonstige Wettbewerb Völkerbundpalast 1926_27.jpg
Bühnenbildentwurf Totentanz 1913_14.jpg
Lebensbeschreibungen ErichzuPutlitzWerkeliste.pdf
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Harry Puttfarcken  
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Geboren 06. Oktober 1852
Geburtsort London 
Gestorben 11. Dezember 1913
Todesort Wandsbek 
Kurzbiographie 1852 geboren in London (GB); 1885 gründet er mit Emil Janda eine Büropartnerschaft (Puttfarcken & Janda) in Hamburg; 1908 Auflösung der Partnerschaft; 1913 Tod in Wandsbek 
Lokale Referenzen Wichtige Bauten und Planungen: Vgl. Emil Janda 
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