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Walter Beckhoff  
Abbildung
Geboren 05. Dezember 1648
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 24. Juni 1727
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Walter Beckhoff wurde 1648 als Sohn des ursprünglich aus Bremen stammenden Kaufmanns Johannes Beckhoff geboren. Sein Vater sorgte dafür, dass er nicht nur eine gute Schulbildung erhielt, sondern auch in allen Kenntnissen und Fertigkeiten ausgebildet wurde, die ein Kaufmann für seine Tätigkeit benötigte. Dazu gehörte nicht nur die lateinische Sprache, sondern auch moderne Sprachen, die Grundlagen der Rechenkunst und Handelslehre. Um den Erfolg seiner auswärtigen Geschäfte zu erweitern, ging er 1683 erst nach Belgien und dann nach England. Seinem anschließenden kurzen Aufenthalt in der Vaterstadt folgte 1685 eine Reise durch Brabant nach Frankreich und durch Deutschland. Nach Hamburg zurückgekehrt, widmete er sich nicht nur seinen Geschäften, sondern übernahm auch verschiedene Ämter in der Hamburger Stadtregierung. So war er Vorsitzender der Versammlung der Kaufleute, Deputierter für das Kriegswesen und die Soldzahlungen, Beisitzer am Niedergericht. Er gehörte der Commerzdeputation an, der er von Mai 1694 bis Juni 1695 als Präses vorstand. Am 5. April 1698 wurde er in den Senat gewählt. Die Prätur führte er im Jahre 1705. Auch sonst nahm er alle Pflichten wahr, die die Senatoren im Laufe ihrer Laufbahn üblicherweise durchliefen, in militärischen Angelegenheiten, Aufgaben im Landgebiet und für die Schifffahrt. Besonders tat er sich dabei im Scholarchat hervor. 
Lokale Referenzen - Waltershofer Damm, Waltershof, benannt 1927 nach Walter Beckhoff
Es kann aber auch sein, dass die Elbinsel Waltershof, die erstmals am 16. September 1788 erwähnt wurde, als der Hamburger Rat dem Gutsbesitzer Nicolaus Berens erlaubte, die beiden Elbwerder Rugenbergen und Griesenwerder unter dem Namen Waltershof zusammenzufassen, nach Nicolaus Berens Sohn Walter Johann benannt wurde.
- Waltershofer Brücke, Waltershof, benannt 1911 nach der Lage im Waltershofer Hafen, dessen Namensursprung beim Walterhofer Damm hat.
- Walterhofer Höft, Waltershof, benannt 1910: nach der Lage an der Nordwestspitze des Waltershofer Hafens, Ursprung des Namens siehe:Waltershofer Damm
- Waltershofer Straße, Waltershof, benannt 1951, von Hausbruch über Moorburg in Richtung Waltershof. Ursprung des Namens, siehe: Waltershofer Damm.      
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein Ouelle Staatsarchiv HH.pdf
Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Handelskammerpräses: Mai 1694 - Juli 1695
Senator/in: 22. September 1698 -
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