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Franz Johann Wilhelm Hünten  
Abbildung
Geboren 02. Mai 1822
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 02. März 1887
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

Neben Seestücken, Marine- und Hafenbildern schuf Franz Johann Wilhelm Hünten auch stimmungsvolle Küstenlandschaften. Seine überaus beliebten Werke statteten unter anderem die Salons der Hamburg-Amerika-Linie aus. 

Franz Hünten schloss zunächst eine Lehre als Dekorationsmaler ab, bevor er Schüler bei Friedrich Heimerdinger wurde. Dieser konnte ihm ein Stipendium beschaffen, sodass er ab 1847 die Düsseldorfer Akademie besuchen durfte. Er lernte bei Hermann Mevius und Johann Wilhelm Schirmer. Eine spezielle Ausbildung als Marinemaler gab es zwar erst ab 1896 an der Berliner Akademie, sodass Hünten wie viele andere zunächst bei klassischen Landschaftsmalern lernte; dennoch galt die Düsseldorfer Akademie schon als frühes Zentrum der Marinemalerei. Von hier aus tätigte er zahlreiche Studienreisen, vor allem nach Holland und Belgien. 1850 kehrte er schließlich nach Hamburg zurück, um sich hier als Marinemaler niederzulassen. Hünten fertigte vor allem Gemälde, die für ihre naturalistische Darstellung der See und romantisch wirkende Lichteffekte bekannt sind. Auch von Hamburg aus trat er viele Reisen, nun vor allem Seereisen an, die ihn nach Skandinavien, England und Schottland, aber auch über den Atlantik und in den Orient führten. Ab 1851 stellte er auch in Deutschland aus. Am 2. März 1887 verstarb er in Eimsbüttel. 

 
Literaturhinweise Franz Hünten_Literatur.pdf
Kategorien Kunst
Funktionen Maler/in: -
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