Hamburger Persönlichkeiten -
Direkte Namensuche
Nachname
Vorname
Kategorien und Funktionen
Alle| Politik| Wissenschaft| Wirtschaft| Architektur| Musik| Kunst| Literatur| Schauspiel und Tanz| Wohlfahrt| Medien| Justiz| Religion| Bildungswesen| Sport
 
 
Dr. Heinrich Kellinghusen  
Abbildung


Geboren 16. April 1796
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 20. April 1879
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie
Senator und Bürgermeister der Stadt Hamburg.
Heinrich Kellinghusen besuchte das Johanneum - sein Lehrer war der Freimaurer Johannes Gurlitt. Obwohl Kellinghusen katholisch war, wurde er am 4. Juli 1831 in den Hamburger Senat berufen. Hier wirkte er in unterschiedlichen Funktionen - vor allem aber im Justizwesen. Nach dem Großen Brandt wurde Heinrich Kellinghusen am 23. Dezember 1842 zum Bürgermeister gewählt. Bis 1860 hatte er dieses Amt im jährlichen Wechsel mit der Präsidentschaft des Hamburger Obergerichts inne. Nach der Verabschiedung der neuen Hamburgischen Verfassung schied er zum 1. Januar 1861 aus dem Senat aus und wurde bis 1876 Präsident des nunmehr vom Senat getrennten Oberlandesgerichtes.
 
Lokale Referenzen
Heinrich Kellinghusen war in Hamburg Mitglied einer unbekannten Freimaurer-Loge.
 
Spuren in Hamburg:
- in Eppendorf ist seit 1901 die nach ihm benannte Kellinghusenstraße
   - hier befindet sich die Handelsschule Kellinghusenstraße
   - hier ist zwischen Eppendorfer Landstraße und den U-Bahn-Gleisen der Kellinghusen-Park
- im Kaisersaal des Rathauses steht eine Marmor-Büste von Heinrich Kellinghusen
 
Kategorien Politik
Funktionen Bürgermeister/in: -
Anfang

1