Professor Joachim Albrecht
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Abbildung |
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Geboren |
05. September 1913
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Geburtsort |
Kolberg/Pommern |
Gestorben |
09. April 1977
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Todesort |
Hamburg |
Kurzbiographie |
Im Laufe seines künstlerischen Schaffens fand Joachim Albrecht von einem expressionistischen Malstil über die Abstraktion zur geometrischen Form. Die anfangs von ihm hergestellten Werke zeugten noch von dem Einfluss der Künstler Fritz Winter und Auguste Herbin, jedoch wurden seine Kompositionen bald zunehmend eigenständiger, indem er verschränkte geometrische Formen einsetzte und diese auf einen Farbton abstimmte. Eine weitere Eigenheit war seine Wahl von Großformaten, welche den Kompositionen eine monumentale Wirkung verliehen. Ab 1957 klangen in Joachim Albrechts Kunstwerken immer mehr Dreidimensionalität an, weshalb diese oft mit der Wirkung der Op-Art assoziiert wurden. In dieser Phase begab er sich verstärkt auf die Suche nach der vollkommen ausgeführten Idee, welche sich sowohl kompositionell als auch materiell in seinen Kunstwerken wiederspiegelte; so wechselte er zwischen glänzenden Flachreliefs aus Kupfer oder Edelstahl und kinetisch anmutender Streifen- und Rasterkompositionen. Auf diese Weise wurde er von einem expressionistischen Maler zu einem Konstruktivisten mit puristischer Formensprache der „konkreten“ Kunst. |
Lokale Referenzen |
Werke von Joachim Albrecht befinden sich in den Sammlungen der Hamburger Kunsthalle. Zudem befinden sich folgende Kunstwerke im öffentlichen Raum: Kachel-Mosaik, 1958, Schule Meerweinstraße, Hamburg. Objekt, 1973, Schule Halstenbeker Straße, Hamburg. Glas-Stele, 1973, Ottensen Friesenweg 5, Hamburg. |
Lebensbeschreibungen |
Joachim Albrecht.pdf
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Literaturhinweise |
Joachim Albrecht.pdf
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Kategorien |
Kunst
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Funktionen |
Maler/in: - Bildhauer/in: - Grafiker/in: - Lehrer/in: -
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