Hamburger Persönlichkeiten - Wohlfahrt | D
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Johann Friedrich Nikolaus Danzel  
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Geboren 02. Februar 1792
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 10. November 1847
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Friedrich Nikolaus Danzel, geb. 2.2.1792 in Hamburg, gest. 10.11.1847 ebd., Sohn des Schulleiters Nikolaus Alexander Danzel und der Margaretha Elisabeth Brütt. Nach Studium der Medizin 1814 Promotion zum Dr. med. in Göttingen. Seitdem als Arzt in Hamburg tätig. Vermählt 4.1.1817 mit Anna Katharina Westphalen. 
Lokale Referenzen
Johann Friedrich Nikolaus Danzel gehörte dem Bund der Freimaurer an. 1842 wird er in der Matrikel der Johannis-Loge "Zu den drei Rosen" geführt. In dieser Loge hatte er über viele Jahre das Amt des Redners, sowie das Amt des abgeordneten Logenmeisters inne.
 
Kategorien Wohlfahrt
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Marion Hedda Ilse Gräfin Dönhoff  
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Geboren 02. Dezember 1909
Geburtsort Schloss Friedrichstein, Ostpreußen 
Gestorben 11. März 2002
Todesort Schloss Crottorf, Friesenhagen 
Kurzbiographie Marion Gräfin Dönhoff zählt zu den namhaften Journalisten und Publizisten der deutschen Nachkriegszeit. Als Redakteurin und spätere Chefredakteurin und Herausgeberin der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ gestaltete sie seit 1946 eine der wichtigsten deutschen Zeitungen maßgeblich mit. Aufgewachsen auf einem preußischen Adelsgut, beteiligt am Widerstand gegen die Nationalsozialisten, bei Kriegsende geflohen aus Ostpreußen, in den Nachkriegsmonaten Berichterstatterin von den Nürnberger Prozessen – solche vielfältigen Erfahrungen beeinflussten den journalistischen Werdegang der Gräfin Dönhoff. Sie entwickelte sich in Hamburg zu einer kritischen Beobachterin des Zeitgeschehens. Ihr besonderes Interesse galt der Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Marion Gräfin Dönhoff gab „Die Zeit“ von 1973 bis 2001 heraus. 1999 wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt Hamburg ernannt. Zudem war sie Ehrensenatorin der Universität Hamburg. Schließlich gründete die Gräfin ihre eigene Stiftung, die „Marion Gräfin Dönhoff-Stiftung“. Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Zwecke. Beispielweise fördert sie die Wissenschaft und Forschung, die Jugendhilfe, die Bildung, kulturelle Vorhaben und Einrichtungen. Am Speersort, dem Standort des Pressehauses und Sitz der „Zeit“, wurde ihr zu Ehren 2009 eine Gedenktafel errichtet und in Hamburg-Blankenese benannte sich ein Gymnasium nach Marion Gräfin Dönhoff. Ausführlichere Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Marion Gräfin Dönhoff“. 
Lokale Referenzen
Spuren in Hamburg:
- Pressehaus, Speersort 1 ist seit 2008 eine Gedenktafel von der Patriotischen Gesellschaft
- Im Bezirk Hamburg-Mitte Stadtteil Hamburg-Altstadt wurde 2018 die von der Rückseite des Gebäudes Alter Wall 12 nach Nordwesten über das Alsterfleet führende und in die Wegefläche Alsterarkaden - in Höhe des Gebäudes Neuer Wall 41 - einmündende, neu einzufügende Fußgängerbrücke Marion-Gräfin-Dönhoff-Brücke benannt.
 
Lebensbeschreibungen Marion Gräfin Dönhoff.pdf
Podcasts Sprecher Heinz A. E. Schröter Dönhoff.mp3
Kategorien Wohlfahrt
Medien
Funktionen Journalist/in: -
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