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Ferdinand Kugelmann  
Abbildung


Geboren 23. Mai 1840
Geburtsort Fritzlar 
Gestorben 25. Juli 1915
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Ferdinand Kugelmann machte sich, nachdem er in den 1860er Jahren für die Firmen H. C. Meyer und Heinrich Ad. Meyer tätig gewesen war, 1871 unter dem Namen Ferd. Kugelmann selbstständig. Die Firma (ab 1892: Ferd. Kugelmann GmbH) betrieb Ex- und Importgeschäfte. Exportiert wurde nach Afrika, Australien, Indien und vor allem nach Lateinamerika, und zwar u.a. Baumaterialien, Glaswaren, Lebensmittel und Maschinen. Importiert wurden u.a. Elfenbein, Perlen, Kaffee und Hanf. Von 1881 bis 1885 war Kugelmann Konsul der Argentinischen Republik, von 1902 bis 1915 Konsul von Guatemala in Hamburg. Er engagierte sich nicht nur für die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung, sondern konzipierte auch die 1907 eingeweihte Reitbahn an der Rothenbaumchaussee. Bereits 1900 hatte er mit dem Rechtsanwalt Dr. Ami Kaemmerer den Hamburger Reitverein gegründet. Kugelmann starb als Dissident: Nach seinem Austritt aus der jüdischen Gemeinde war er nicht zum Christentum übergetreten. 
Literaturhinweise Literatur zu Ferdinand Kugelmann.pdf
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Kaufmann/-frau: -
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