Hamburger Persönlichkeiten - Architektur | M
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Johann Hermann Maack  
Abbildung
Geboren 04. Oktober 1809
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 12. Mai 1868
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Johann Hermann Maack, geboren 4.10.1809 in Hamburg, gestorben 12.5.1868 ebd., Sohn des Maklers Johann Friedrich Daniel Maack und der Maria Caecilia Stresow. Nach Ingenieursausbildung 1829-1832 als Baukondukteur bei der Baudeputation in Lübeck tätig, 1832-1834 Studium an der Akademie in Kopenhagen und danach weitere Studienreisen nach Holland, England und Frankreich. Seit 1838 als Baukondukteur und seit 1841 als Bauinspektor bei der Hamburger Baudeputation tätig, speziell für den Brückenbau zuständig; Erbauer der Lombardsbrücke. Vermählt 27.11.1841 mit Marie Elise Kampff. 
Lokale Referenzen Maacksgasse, Winterhude, seit 1929
 
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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Emil Hermann Maetzel  
Abbildung
Geboren 05. Mai 1877
Geburtsort Cuxhaven 
Gestorben 23. Juni 1955
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1877 in Cuxhaven geboren; 1886 Besuch der Höheren Bürgerschule in Cuxhaven; 1896 Abitur am Hamburger Johanneum; 1896-1900 Architekturstudium in Hannoverund Dresden; 1900 Erste Studienreise nach Paris; 1905-1907 Bauführer bei der Reichsbahndirektion Altona für den Hamburger Hauptbahnhof; 1907 Übernahme in den Hamburgischen Staatsdienst; 1910 Heirat mit Dorothea Johannsen ; 1914 - 18 Militärdienst im Eisenbahn-Ersatzbataillon in Berlin; 1919 Gründung der Hamburgischen Secession Katalog und Plakat der ersten Ausstellung mit Titelholzschnitt von Emil Maetzel; 1920 Vorstand der Hamburger Ausstellungshallen-Gesellschaft; 1922 Maetzel wird Freimaurer in der Johannisloge »Zur Hanseatentreue«; 1924 Leiter der Städtebauabteilung im Hamburger Hochbauwesen; 1928 als Nachfolger von Friedrich Ahlers-Hestermann wird Maetzel Vorsitzender der Hamburgischen Sezession gleichzeitig Vorstandsmitglied im Verein »Künstlerfest Hamburg«, Mitglied im Deutschen Künstlerbund; 1930 Tod von Dorothea Maetzel-Johannsen; 1933 Zwangspensionierung. Aufgabe des Ateliers am Hofweg, Polizeiliche Schließung der Sezessionsausstellung. Selbstauflösung der Sezession am 5.5.1933. Seitdem Maler in Volksdorf. 1937 in der Kunsthalle werden 5 Bilder als »entartet« beschlagnahmt; 1939-1943 Lehrer an der Kunstschule Schmilinsky; 1948 Maetzel wird 2. Vorsitzender der wieder gegründeten Sezession; 1953 Zweite Selbstauflösung der Sezession; 1955 Tod in Hamburg-Volksdorf.
 
Lokale Referenzen

Emil H. Maetzel wurde am 7. Juni 1922 von der Loge "Zur Hanseatentreue" zum Freimaurer aufgenommen, am 26. März 1923 zum Gesellen befördert und am 5. Mai 1924 zum Meister erhoben.

Spuren in Hamburg:

- in Volksdorf ist seit 1960 der nach ihm benannte Maetzelweg

- Künstlerhaus Maetzel, Hamburg Volksdorf

 
Lebensbeschreibungen Lebensbeschreibung.pdf
Literaturhinweise Emil Maetzel_Literatur.pdf
Werkeliste.pdf
Kategorien Architektur
Kunst
Funktionen Grafiker/in: -
Maler/in: -
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Jürgen Marlow  
Abbildung
Geboren 21. Januar 1922
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 2001
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1943-1948 TH Berlin und Braunschweig 1947 Wettbewerb Herzog-Anton-Ulrich-Museum. Braunschweig, 1.Rang und Anerkennung als Diplomarbeit 1948-1950 Mitarbeiter von Friedrich-Wilhelm Kraemer, Assistententätigkeit am Lehrstuhl für Gebäudekunde und Entwerfen TH Braunschweig, Projektleiter Funkhausneubau Hannover 1950-1952 freier Mitarbeiter von Otto Gühlk und Hans Atmer 1953-1962 Partnerschaft mit Hans Atmer 1964-1967 Wettbewerbsausschuss des BDA 1966-1971 Vorstand BDA 1967-1986 Vorstand der Hamburgischen Architektenkammer 1967-1974 Präsident der Hamburgischen Architektenkammer 1968-1993 Partnerschaft mit Kurt Heitmann 1970-1978 Baudeputation 1974-1986 Landesplanungsausschuß 1979-1991 Vorsitzender der Rudolf Lodders Stiftung 1979-1987 Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer 1984-1993 Partnerschaft mit Christian Heeckt __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/marlow.htm _Fischer_Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Lebensbeschreibungen JürgenMarlowWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Peter Marquardt, auch Marchard und Markard  
Abbildung
Geboren 1600
Geburtsort Plauen/Vogtland 
Gestorben -
Todesort vermutlich in Hamburg 
Kurzbiographie

Der Bau- und Zimmermeister Peter Marquardt, geboren um 1600 in Plauen/Vogtland, seit 1653 in Hamburg tätig als Meister des Hauszimmeramtes, erbaute hier 1655 bis 1668 drei neue Turmhelme anstelle der zerstörten alten Türme, der Überlieferung nach wird er in alten Belegen als „Thurmbauwer“ bezeichnet. Nachdem 1644 der baufällige Turm der Hauptkirche St. Nikolai am Hopfenmarkt 1644 eingestürzt war, ließ Marquardt hier 1655/57 einen neuen Turmhelm errichten. Die Kirche wurde beim Brand 1842 zerstört und erhielt dann in den Jahren 1846-63 beim Wiederaufbau durch den englischen Architekten Gilbert Scott einen neuen Turm in klassischer Hochgotik, der 1943 erhalten blieb. Es folgte ein weiterer Turmneubau durch Marquardt 1656/57 bei St. Katharinen, anstelle des 1648 infolge Sturm eingestürzten alten Turmhelmes. Wiederum 1943 zerstört, erfolgte der Wiederaufbau als Nachbildung des Turmes von 1656 in Stahlkonstruktion nach Entwurf des Architekten Bernhard Hopp. Nachdem der 1664 von Marquardt errichtete Turm der Großen St. Michaeliskirche am 10. März 1750 durch Blitzstrahl zerstört worden war, bekam die Kirche beim Wiederaufbau 1751-62 nach Plänen von Sonnin und Prey einen neuen Turmhelm. Nach dem Tode von Corbinus um 1653 hatte bekanntlich Marquardt noch den Bau der Großen St. Michaeliskirche vollendet. Angeblich ließ Marquardt 1671/72 auch bei der mittelalterlichen Marienkirche in Zwickau/Sachsen den baufälligen Turm abbrechen und neuerbauen. Als eine der letzten Arbeiten Marquardts waren von ihm Reparaturen am Turm der St. Jacobikirche in Hamburg durchgeführt; der Turm wurde dann 1813 abgebrochen und nach einem Bauriß von H. Fersenfeldt 1826/27 neu erbaut.

Hamburgisches Architekturarchiv, Bibliothek des Architekten- und Ingenieurvereins, Paul Gädtgens: Sammlung von Aufsätzen und Auszügen aus älterer Familienliteratur über Hamburger Bauten und Baumeister bis zum 19. Jahrhundert, Hamburg 1984. zusammengestellt von Britta Knust

 
Literaturhinweise LiteraturPM.pdf
Kategorien Architektur
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Professor Joachim Matthaei  
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Geboren 07. Mai 1911
Geburtsort Lüneburg (Niedersachsen) 
Gestorben 30. Januar 1999
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1930-1932 Studium an der TH Dresden 1932-1935 Studium an der TH Berlin bei Hans Poelzig. Meisterschüler im Atelier Poelzig 1935 Diplom Dipl. Ing. 1935-1936 Angestellter im preußischen Staatshochbauamt Berlin und Lüneburg 1937 selbständiger Architekt 1939-1945 Militärdienst 1943 Promotion 1945 selbständiger Architekt in Hamburg 1945-1953 gemeinsames Büro mit Arnold Pinnekamp in Lüneburg 1950-1980 Tätigkeit im Vorstand des BDA Hamburg 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung 1964-1973 Vorsitzender des BDA Hamburg 1966 Mitglied der Freien Akademie der Künste 1976 Auszeichnung "Vorbildlicher Bau" für die Fußgängerzone Mittelachse Ost in Hamburg-Steilshoop, Architekten: Joachim Matthaei, Friedrich Osmers, Albrecht Elschner und Karl Georg Lindenlaub __Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/matthaei.htm _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Lebensbeschreibungen JoachimMatthaeiWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
Kunst
Literatur
Funktionen Industrieproduzent/in: -
Architekt/in: -
Autor/in: -
Maler/in: -
Zeichner/in: -
Stadtplaner/in: -
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Ernst May  
Abbildung
Geboren 27. Juli 1886
Geburtsort Frankfurt 
Gestorben 11. September 1970
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie

ERNST MAY

Geb. 27. Juli 1886 in Frankfurt am Main; gest. 11. September 1970 in Hamburg . Ausbildung in Darmstadt, München, London. 1918 bis 1925 Technischer Direktor der Schlesischen Landesgesellschaft.1925 bis 1930 Stadtbaurat Frankfurt/M. 1930 bis 1933 Städtische Großplanungen in der Sowjetunion. 1933 bis 1953 Farm- und Bautätigkeit in Afrika.Seit 1954 städtebaulicher Berater von Hamburg und der »Neuen Heimat« Hamburg. Planungsbeauftragter der Stadt Mainz. 1954 Großes Bundesverdienstkreuz. Dr.-Ing. e. h. der Technischen Hochschule Hannover.Dr. phil. h. c. der Universität Freiburg/Br. 1957 Professor an der Technischen HochschuleDarmstadt.1924 Mitglied des »Ring«. Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Raumplanung, Ehrenmitglied Town Planing Institute London. Ordentliches Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin seit 1955 und stellv. Direktor der Abteilung Baukunst.

Vgl. Akademie der Künste: Die Mitglieder und ihr Werk. Hrsg.: Akademie der Künste Berlin. Berlin: Gebr. Mann, 1960. S. 44

 
Lebensbeschreibungen ErnstMayWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Emil Meerwein  
Abbildung
Geboren 17. September 1844
Geburtsort Amsterdam 
Gestorben 25. Januar 1927
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1844 geboren in Amsterdam; Architekturstudium in Karlsruhe, Zürich und Berlin; 1868 arbeitet er als Bauführer beim Neubau der königlichen Münze in Berlin; 1870 Mitarbeit im Stuttgarter Büro von Leins;1873 Büropartnerschaft mit Bernhard Hanssen in Hamburg (Hanssen & Meerwein); 1880 Mitglied im Rathausbaumeisterbund; 1901 in die Hamburger Bürgerschaft gewählt; 1927 Tod in Hamburg 
Lokale Referenzen Meerweinstraße, Winterhude, seit 1928
 
Lebensbeschreibungen EmilMeerweinWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Claus Meyer  
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Geboren 09. Juli 1870
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 12. August 1922
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1870 geboren in Hamburg; Vermutlich Handwerkslehre; Besuch der Hamburger Baugewerkschule; Baut zahlreiche Kontorhäuser; Arbeitet teilweise mit Franz Bach bzw. Alfred Löwengard zusammen; 1922 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen ClausMeyerWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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Heinrich W. Müller  
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Geboren 06. Mai 1876
Geburtsort Estebrügge 
Gestorben 31. Oktober 1945
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1876 geboren in Estebrügge; Er ist in Altona ansässig, wo auch sein Arbeitsschwerpunkt liegt; In der Weimarer Republik wendet er sich mit seinen Geschosswohnbauten dem Neuen Bauen zu; 1945 Tod in Hamburg 
Lebensbeschreibungen HeinrichWMüllerWerkeliste.pdf
Kategorien Architektur
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