Hamburger Persönlichkeiten - Kunst
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Christian Matthias Schröder  
Abbildung
Geboren 30. Januar 1742
Geburtsort Quackenbrück im Hochstift Osnabrück 
Gestorben 06. Juli 1821
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie 1742 in Quackenbrück als Sohn eines Ratmanns geboren, etablierte Christian Matthias Schröder 1763 ein eigenes Handelshaus in Hamburg. Ab dem Jahr 1780 bekleidete er dort eine Reihe bürgerlicher Ehrenämter, etwa als Waisenhaus-Provisor, Kriegs-Commissair, Richter am Niedergericht, Bürger bei der Fortification, dem Bauhof, der Artillerie, der Admiralität und der Banco. Der Commerzdeputation gehörte er vor seiner Amtszeit als Präses (1785-1786) als Deputierter, später als Alter an. Am 16. August 1799 wurde er zum Senator, am 12. Juli 1816 zum Bürgermeister gewählt.  
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein Quelle Johanneum.PDF
Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Überarbeitung Heinz A. E. Schröter 2010.pdf
Podcasts Sprecher Heinz A. E. Schröter 2010 11.mp3
Medaillen
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Bürgermeister/in: 12. Juni 1816 - 6. Juli 1821
Handelskammerpräses: Juli 1785 - Juli 1786
Anfang

 
Friedrich Ludwig Schröder  
Abbildung
Geboren 03. November 1744
Geburtsort Schwerin 
Gestorben 03. September 1816
Todesort Rellingen 
Kurzbiographie Friedrich Ludwig Schröder, geboren 3.11.1744 in Schwerin, gestorben 3.9.1816 in Rellingen, Sohn des Organisten Johann Dietrich Schröder und der Schauspielerin Sophie Charlotte Biereichel. Durch die Wiederverheiratung der Mutter mit dem Schauspieler Konrad Ackermann in das Theaterwesen hineingewachsen. Nach kurzer kaufmännischer Lehre seit 1760 als Schauspieler in wechselnden Truppen tätig. 1771-1780 Direktor des Hamburger Theaters, 1780-1785 Theaterdirektor in Wien, 1785-1800 erneut als Leiter des Theaters in Hamburg. Wichtigste Persönlichkeit des deutschen Sprechtheaters seiner Zeit, vor allem auch für die Übernahme der Shakespeare-Dramen auf die deutschen Bühnen wegweisend. Heirat 26.6.1772 mit der Tänzerin Anna Christine Hart. 
Lokale Referenzen
Friedrich Ludwig Schröder war ein äußerst aktiver und überzeugter Freimaurer. Er wurde am 8. September 1774 auf Vorschlag von Johann Joachim Christoph Bode im Eimbeck'schen Haus von der Loge "Emanuel zur Maienblume" in den Bruder-Bund aufgenommen. Seine Beförderung zum Gesellen war am 2. Dezember 1774 - zum Meister wurde er am 6. Januar 1775 erhoben. Am 28. Juni 1787 wählte ihn die Bruderschaft zum Meister vom Stuhl der Loge "Emanuel zur Maienblume".
Ab 1791 entwickelte Schröder nach Vorbild der englischen Logen die Vereinfachung des Rituals - es wurde am 29. Juni 1801 in einer Arbeit der "Vereinigten fünf Hamburgischen Logen" angenommen. Nach diesem "Schröder'schen Ritual" arbeiten heute viele Logen in Hamburg, Europa und weltweit. Vom 21. Juli 1815 bis zu seinem Tode war Friedrich Ludwig Schröder Großmeister der "Großen Loge von Hamburg".
 
Spuren in Hamburg:
- in Hohenfelde ist die nach ihm benannte Schröderstraße
- in der Rathausdiele befindet sich an einer Säule sein Portrait-Relief
- in der Carl-Toepfer-Stiftung ist ihm das Haus Neanderstraße 26 gewidmet
- auf dem Althamburgischen Gedächtnisfriedhof in Ohlsdorf liegt auf Grab 14 seine Grabplatte
 
Kategorien Schauspiel und Tanz
Funktionen Bühnenschauspieler/in: -
Intendant/in: 1771 - 1780
Intendant/in: 1785 - 1797
Intendant/in: 1811 - 1812
Anfang

 
Gerhard Schröder  
Abbildung
Geboren 12. August 1659
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 28. Januar 1723
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Eine Kurzbiographie liegt für diese Persönlichkeit aktuell noch nicht vor. Es wird auf den ausführlichen Nachruf verwiesen.  
Nachrufe (Nekrologe) Text Latein Quelle Staatsarchiv HH.pdf
Übersetzung aus dem Lateinischen.pdf
Medaillen
Kategorien Politik
Funktionen Bürgermeister/in: 4. August 1703 - 28. Januar 1723
Anfang

 
Johann Schröder  
Abbildung
Geboren -
Geburtsort  
Gestorben -
Todesort  
Kurzbiographie  
Kategorien Politik
Funktionen Bürgermeister/in: 12. Oktober 1676 - 15. August 1684
Anfang

 
Octavio Rudolph Schröder  
Abbildung
Geboren 22. Juni 1786
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 10. April 1867
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie
Octavio Rudolph Schröder spielte in Hamburg wirtschaftlich und politisch eine wichtige Rolle. Er war als Kaufmann wohlgelitten, 1842 Präses der Handelskammer und im "tollen Jahr" 1848 Mitglied der Rath- und Bürgerdeputation zur Beratung von Verfassungs- und Verwaltungsreformen. Am 14. November 1853 war er Mitglied der Kämmerei, und am 6. August 1856 wurde er zum Oberalten gewählt. Schröder war also ein Amtskollege von Johannes Siemers und kannte ihn wahrscheinlich gut.
 
Lokale Referenzen
Octavio Rudolf Schröder war aktiver und überzeugter Freimaurer. Er wurde am 30. Juli 1812 von der Loge "St. Georg zur grünenden Fichte" in den Bruderbund aufgenommen. Am 22. Juni 1862 wurde er zum Ehrenmitglied der "Großen Loge von Hamburg" ernannt und am 27. September 1862 ehrte ihn die St. Georg-Bruderschaft zu seiner 50-jährigen Mitgliedschaft.
 
Kategorien Wirtschaft
Funktionen Handelskammerpräses: Januar 1842 - Dezember 1842
Anfang

 
Fritz Schröder-Jahn  
Abbildung
Geboren 1908
Geburtsort  
Gestorben 1980
Todesort  
Kurzbiographie  
Kategorien Schauspiel und Tanz
Funktionen Bühnenregisseur/in: -
Bühnenschauspieler/in: -
Anfang

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